Arnikasalbe
Sorgt bei Prellungen, Verstauchungen und Verspannungen für Linderung.
Sie brauchen:
- 50 ml Arnika-Öl (gibt es in der Apotheke)
- 7 Gramm Bienenwachs
- Ein Salbentöpfchen mit mindestens 50 ml Fassungsvermögen
- Ein Feuerfestes Glas
- Ein Topf mit Wasser
So geht's:
1. Füllen Sie das Bienenwachs in das feuerfeste Glas, stellen Sie es in ein Wasserbad und warten Sie bis das Wachs sich vollständig aufgelöst hat.
2. Geben Sie nun das Arnika-Öl dazu und verrühren Sie alles gründlich
3. Füllen Sie die noch flüssige Salbe in ein zuvor gereinigtes Salbentöpfchen ein und lassen Sie sie erkalten. Schließen sie dann erst den Deckel.
Anwendung
Die Salbe bei Verstauchungen, Prellungen und Verrenkungen dünn auf die betroffene Hautstelle aufgetragen.
Haltbarkeit
Die Salbe hält sich bis 1 Jahr.
Arnika-Tinktur
Zum Spülen oder gurgeln bei Mundschleimhautentzündungen, Rachen- und Mandelentzündungen und Zahnfleischentzündungen.
Sie brauchen:
- 30 Gramm getrocknete Arnikablüten aus der Apotheke
- 200 ml Wodka
- Ein Schraubglas
- Eine dunkle Flasche
- Einen Trichter
- Ein Sieb
So geht's:
1. Füllen Sie die getrockneten Arnikablüten in das Schraubglas und gießen Sie den Wodka darüber. Die Blüten sollten gut in der Flüssigkeit „schwimmen“.
2. Stellen Sie das Glas an einen warmen Ort und lassen Sie die Tinktur mindestens 2 Wochen ziehen.
3. Nun können Sie die Tinktur durch ein Sieb, mit Hilfe des Trichters, in die dunkle Flasche abseihen.
Anwendung
Verdünnen Sie bei Bedarf die Tinktur im Verhältnis 1:3 mit Wasser, spülen oder gurgeln Sie damit und spucken Sie sie anschließend aus. Die Tinktur sollte nicht heruntergeschluckt werden
Haltbarkeit
Kühl aufbewahrt hält sie sich ca. 1 Jahr