Karl ist wieder daheim. Seit Christinas Beerdigung steht er zum ersten Mal wieder in der Mansarde, in der sie zusammen wohnten. Verloren sieht er sich in den Räumen um. Sein Blick fällt auf sein Hochzeitsfoto im Regal und die Trauer überkommt ihn mit solch einer Heftigkeit, dass er die Mansarde fluchtartig verlassen muss. Johanna und Hermann, die mit dem Essen auf Karl warten, hören gerade noch, wie die Tür ins Schloss fällt. Wieder einmal ist Karl sang- und klanglos verschwunden.
Hermann fühlt sich in seiner Meinung bestätigt, dass es jetzt nur noch eine Möglichkeit gibt: den Hof an Sieber zu verpachten. Doch damit stößt er bei Johanna auf Granit. Sie droht ihm, dass er keine frohe Stunde mehr mit ihr erleben werde, wenn er den Pachtvertrag unterschreibt. Widerwillig lässt er sich darauf ein, Johanna den Vertrag auszuhändigen, bis Karl sich entschieden hat.
Als Albert vom Kindergarten kommt, hält er glücklich einen Schokoladen-Nikolaus in der Hand, den ihm der Nikolaus im Kindergarten geschenkt hat. Alex verspricht dem Kleinen fröhlich, dass der Nikolaus am Abend auch zu ihnen kommen werde. Doch da ist Monique ganz anderer Meinung. Sie würde liebend gerne auf diese Tradition verzichten, da es in den letzten Jahren zwischen Alex und Bernhard immer Streit darum gab, wer den Nikolaus spielen darf. Doch beide haben ihre Rechnung ohne den Nikolaus gemacht.