1921 begann der Bau der Ramal C14 und erst mühevolle 27 Jahre später war die 617 Kilometer lange Trasse fertiggestellt. 21 Tunnels, 44 Brücken und Viadukte mussten für diese Transandino del Norte gebaut werden, die hinauf in die Bergwüste der Anden in eine Höhe von beinahe 4500 Meter Meereshöhe führt.
Auf der Strecke ist heute nicht mehr viel Betrieb, seit 1984 verkehren hier keine Personenzüge mehr, nur noch wenige Güterzüge und ein chilenischer Gastransport gehen auf diese so besondere Strecke. Und ab und zu der "Tren a las Nubes", der "Zug zu den Wolken", der Touristen ein Teilstück mit in die einmalige Welt der Anden mitnimmt.