(Wiederholung der Folge 007 v. 13.10.1991)
Leider keine Rechte / Onlinerechte mehr. Daher ist der Film nicht mehr verfügbar.
Das König-Wilhelm-Viadukt, seinen Namen bekam es 1896, weil es damals die größte und mächtigste Stahlfachwerkbrücke Württembergs war, musste erneuert werden. 250 Güterzüge, die jahrelang Tag für Tag über diese Brücke fuhren, haben ihre Spuren hinterlassen: Haarrisse in der Gitterkonstruktion, Schäden an den Pfeilern und Lagern. Die Brücke ist nach 90 Jahren einfach gesagt müde geworden.
Wie das Viadukt abgebaut und gleichzeitig die neue Stahlbeton-Konstruktion erstellt und an Ort und Stelle geschoben wurde, ohne dass der Fahrplan nennenswert durcheinander kam, zeigt die Langzeit-Dokumentation von Hagen v. Ortloff und Kameramann Robert Trinkl. Sieben Jahre lang, mit Baubeginn 12. Dezember 1984, beobachteten sie die Arbeit von Bauleiter Heinz Wilke bis er die Akte Bahnbrücke Nummer 1.1016.0 erfolgreich schließen konnte.
(ESD 12.07.1992)
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