Für Balkon oder Terrasse

Christrose & mehr: Wie lege ich einen winterlichen Topfgarten an?

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Autor/in
Christiane Gorse

Die Christrose gehört im Winter zu den schönsten Stauden. Kombiniert mit anderen Winterstars aus dem Pflanzenreich können Sie einen stimmungsvoller Topfgarten schaffen.

An Christrosen kommt man vor Weihnachten kaum vorbei! Die Winterschönheiten sind überall im Angebot. Am besten geht es ihr draußen, denn sie ist eine Gartenpflanze. Wenn Sie Ihre Christrose mit einem höheren Gehölz und anderen wintergrünen Stauden zusammenstellen, blicken Sie durch die Balkontür auf eine besonders schöne Aussicht!

Warum einen Topfgarten?

Ein Topfgarten ist ein Arrangement mit Pflanzen, die jeweils ihren eigenen Kübel haben. Das ist gut für die Pflanzen, denn so kann jeder Kübel genau auf die Bedürfnisse der jeweiligen Pflanze angepasst werden. Zudem hat jede Pflanze den Platz für sich und kann sich viel besser entwickeln. Ein Topfgarten ist auch immer imposanter als ein einzelnes Pflanzgefäß.

Großer Kübel für ein schönes Wintergehölz

Mit einem jungen Gehölz können wir mehr Höhe in den Topfgarten bringen. Im Winter attraktive Sträucher sind solche, die entweder blühen, mit ihrer Rinde oder ihrer Struktur punkten können. Natürlich sind Gehölze auf Dauer besser im Gartenboden aufgehoben, aber für ein paar Jahre kann man sie im Topf lassen.

Besonders schön für einen Topfgarten ist eines dieser Gehölze

Kleiner Kübel für immergrüne Begleiter

Als Ergänzung im winterlichen Topfgarten mit ein oder zwei Christrosen und einem Gehölz eignen sich immergrüne Pflanzen wie etwa die Heuchera, die es mit verschiedenen Blattfarben und Blattmaserungen gibt: von grau-silber bis dunkelpurpur gibt es hier viel Auswahl.

Heuchera als Winterpflanze für den Topfgarten
Ideale Ergänzung im Topfgarten: die Heuchera.

Mittelgroßer Kübel für die Christrose

Christrosen (Helleborus niger) sind wertvolle Pflanzen, es lohnt sich unbedingt, sie gut zu pflegen, um mehrere Jahre etwas von ihnen zu haben. Der Kübel sollte also genügend Platz bieten. Außerdem mögen Christrosen keinen sauren Boden, die Erde sollte normal oder sogar kalkbetont sein.

Sie ist außerdem eine Pflanze für den Halbschatten bzw. sogar für den Schatten und sollte daher insbesondere im Sommer nicht in der vollen Sonne stehen. Das gilt auch für verschiedene Neuzüchtungen, die der schneeweißen Christrose etwas Farbe verpassen.

Freude für Balkon und Terrasse Tolle Winterblüher: Christ- und Lenzrosen

Zu Winterbeginn trumpft die Christrose auf, ein paar Wochen später wird sie von ihrer farbigen Schwester abgelöst. Zwei Pflanzen, die den Winter angenehm verkürzen.

Kaffee oder Tee SWR Fernsehen

Experte im Studio: Gartenexperte James Foggin

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Christiane Gorse