Bindegewebe haben wir am ganzen Körper - in Knochen, Muskeln und Organen. Das Bindegewebe verbindet Organe und Körperteile miteinander und hat unter anderem eine stabilisierende und schützende Funktion. Bindegewebe ist auch unter dem Namen Faszien bekannt.
Übung 1: Für Arme und Beine
- Stabiler Stand auf einem Bein und Oberkörper - wenn vorhanden, an eine Wand lehnen
- Bringen Sie das Spielbein in die Streckung nach hinten
- Strecken Sie den gegenüberliegenden Arm
- 15–20 Sekunden pro Seite halten und leichte Wipp-Bewegungen mit Spielarm und Spielbein durchführen
Vorteile:
- Durchblutung des gesamten Körpers und bessere Versorgung des Bindegewebes
- Kräftigung des Gesäß und der Rückenmuskulatur
Übung 2: Für ein straffes Gesäß
- Ein Bein steht stabil am Boden
- Führen Sie das Spielbein nach hinten und spannen Sie das Bein an, der Oberkörper bleibt gerade
- Mit dem Spielbein leichte Bewegungen durchführen und damit die Körperhaltung ausgleichen
- 15–20 Mal pro Seite durchführen und dann die Seite wechseln
Vorteile:
- Aufrechte Körperhaltung
- Pflege des Bindegewebes im Oberschenkel und im Gesäß
Übung 3: Für ein schmerzfreies Bindegewebe
- Ausgangsposition im Stehen einnehmen
- Einen Tennisball oder Golfball in die Hand nehmen und mit kleinen Bewegungen auf den Oberschenkel drücken
- Durch den Druck wird das Bindegewebe gepflegt und bearbeitet
- 10–15 Sekunden drücken und dann wieder lockern
Vorteile:
- Lösen von Verspannungen
- Pflege des Bindegewebes
Im Studio: Stephan Müller, Sporttherapeut