Ob ein Tintenstrahldrucker oder ein Laserdrucker besser ist, hängt hauptsächlich vom Verwendungszweck ab. Beide haben unterschiedliche Vor- und Nachteile. Hier ein kurzer Überblick!
Tintenstrahldrucker:
- Die Tinte kommt aus Patronen, die in winzigsten Tropfen auf das Papier gespritzt werden.
- Sind oft günstiger in der Anschaffung, aber teurer bei den Kosten für Tinte.
- Ideal für den Heimgebrauch und je nach Modellausstattung und Anzahl der Farbtintenpatronen zum Drucken von qualitativ hochwertigen Fotos.
- Druckgeschwindigkeit langsamer als beim Laserdruckern.
- Tintendrucke sind nicht wasserfest und das Papier kann sich bei größeren und intensiven Farbdrucken nass anfühlen und wellig werden.
- Wird ein Tintenstrahldrucker nur selten eingesetzt, kann die Tinte trocknen und die Düsen verstopfen. Das führt zu einem hohen Tintenverbrauch, um die Düsen zu reinigen.
Laserdrucker:
- Sie verwenden im Toner ein feinstes Pulver, dass bei hoher Temperatur auf das Papier geschmolzen wird.
- Können in Farbe drucken, aber oftmals nicht in der hohen Qualität und Auflösung, die einige Foto-Tintenstrahldrucker beherrschen.
- Sind teurer in der Anschaffung, aber die Kosten für Toner sind pro Seite niedriger.
- Ideal fürs Büro aufgrund ihrer Geschwindigkeit, des wirtschaftlichen Drucks und der größeren Tonerbehälter.
- Drucken schneller als Tintenstrahldrucker.
- Drucke sind kaum empfindlich gegen äußere Einflüsse wie Sonneneinstrahlung, Wassertropfen.
- Können auch nach langer Ruhezeit verwendet werden
Im Studio: Andreas Reinhardt, Multimedia Fachjournalist