Bad Überkingen: Die Berufsschule für das Hotel- und Gaststättengewerbe

Matthias Walter war als Sternekoch erfolgreich, doch dann entschied er sich zurück in seine heimat Bad Überkingen zu gehen. Hier baute er seine Kochschule und einen Essen-auf-Rädern-Betrieb auf. Inzwischen liefern er und sein Team täglich zwischen 200 und 300 Mahlzeiten aus.

Bad Überkingen liegt im oberen Filstal. Von den Bergen aus hat man einen herrlichen Ausblick. Dort führt die Felsenrunde entlang. Vor einigen Jahren wurde diese Strecke zum zweitschönsten Wanderweg Deutschlands gewählt. Unterwegs kommt man an der europäischen Wasserscheide und dem Schillertempel vorbei.

Seit 600 Jahren kommen Gäste wegen den Mineralquellen nach Bad Überkingen. In den 1970ern kam das Thermalbad hinzu. Doch inzwischen hat sich der Ort gewandelt. Sprudel wird hier schon seit über drei Jahren nicht mehr abgefüllt und nun steht auch das Thermalbad vor dem Aus. Eine Bürgerinitiative möchte die Subventionen dafür lieber einsetzen um den Sanierungsstau zu bekämpfen. Doch die Stammgäste des Bades sind dagegen. Ein Bürgerentscheid soll Klarheit bringen.

Matthias Pusch aus Tübingen sorgt sich um seine Enten. Immer wieder werden die Tiere von Krähen angegriffen. Weil der 21-Jährige nicht rund um die Uhr bei den Enten sein kann, hat er ein Abwehrsystem installiert. Mit Künstlicher Intelligenz sollen Krähen und andere Tiere verjagt werden, die seinen Tieren gefährlich werden können.

Als Nikoläuse verkleidet knattern sie in der Weihnachtszeit durch Heilbronn: die Mofa-Gangs „Bifi Bataillon“ und „Hohenloher Rennkolben“. Die Mofa-Fahrer liefern zwar keine Geschenke aus, aber sie sammeln Spenden für die Aufbaugilde Heilbronn, eine soziale Einrichtung für Wohnungslose.

Horst Oesterlin aus Glottertal ist passionierter Krippen-Bauer und das seit rund 60 Jahren. Mittlerweile hat er auch Sohn Dirk mit seiner Leidenschaft angesteckt. Während der Weihnachtszeit ist die Familie voll in ihrem Element.

Heute ist der Weihnachtsbaum dran. Die Kinder wollen diesmal das Schmücken übernehmen. Das stellt den Sinn für Schönheit von Papa Lürig ziemlich auf die Probe.

Der Sternekoch Vincent Klink erkundet seine Wahlheimat und genießt die ebenso bodenständige wie köstliche Küche im Schwabenland. Daraus ist sein neues Buch entstanden: „Mein Schwaben: Leben und Speisen im Ländle des Eigensinns“. Vor zwei Jahren hat der Chef der „Wielandshöhe“ in Stuttgart seine Frau verloren, mit der er fast ein halbes Jahrhundert verheiratet war. Wie es ihm mittlerweile geht, erzählt Vincent Klink im Landesschau-Studio.