Es ist fast schon eine Reisefamilie, die da mit dem Bus unterwegs ist. Hirsch-Reisen aus Karlsruhe hat einige Stammkunden, die mehrmals im Jahr mit auf Busreise gehen. Und so hat man sich auf der Fahrt ins Elsass viel zu erzählen.
Busreisen mit Tradition
1948 gründete Heinold Hirsch in Karlsruhe sein Reiseunternehmen. Er wollte damit nach dem zweiten Weltkrieg Brücken schlagen und bot unter anderem Busfahrten nach Frankreich an. 75 Jahre später gibt es Hirschreisen noch immer. Heute leiten die Söhne des Gründers das Familienunternehmen.
Die Reise-Profis: Der Wagenpfleger
Hirschreisen aus Karlsruhe ist für seine Busreisen bekannt. Deshalb ist es für das Reiseunternehmen besonders wichtig, dass die vier Busse immer einwandfrei fahren. Darum kümmert sich Michael Sieler. Für ihn sind die Busse wie seine Kinder.
Der Reiseleiter
Stefan Woltersdorff arbeitet seit zehn Jahren als Reiseleiter bei Hirschreisen. Er bezeichnet sich selbst glühenden Europäer. Eines seiner liebsten Reiseziele ist das Elsass. Hier vermittelt er denn Urlaubern in Straßburg viele Infos rund um das europäische Parlament. In Riquewihr dominieren dann alten Fachwerkhäuser und die Kulinarik. Auch bei diesen Themen kann der studierte Literaturwissenschaftler punkten.
Der Rettungshund: Menschensuche im Kieswerk
Rettungshundeführerin Samara Jones will ihren Dalmatiner Mailo zum Rettungshund ausbilden. Dafür muss sein Geruchssinn trainiert werden. In einem Kieswerk werden die Folgen eines Hochwassers simuliert. Denn Mailo muss hier lernen, nicht nur Menschenleben zu retten, sondern auch Leichen aufzuspüren.
Fallerhof in Hausen: Ein Familienbetrieb
Familie Faller betreibt einen Rasthof mit Restaurant und Hotel an der A5 in Bad Krozingen-Hausen. Bereits seit 40 Jahren sind sie im Geschäft. Und die ganze Familie arbeitet mit.
Firmenumzug samt Aktenvernichtung
Im digitalen Zeitalter sind physische Akten und Geschäftsunterlagen überflüssig geworden. Deshalb unterstützen die Auracher Jungs ein High-Tech-Unternehmen bei der Entrümpelung ihrer Aktenschränke. Dazu benutzen sie ausrangierte Kartons, die nicht mehr benötigt werden und entsorgen sie samt Inhalt. Sind die Daten sensibel, werden sie containerweise abgeholt und geschreddert.