Arthur aus Meßstetten ist ein echter Tüftler und Bastler. Sein letztes Projekt begann er nachdem seine Lieblingskneipe, der Dorfkrug, geschlossen wurde. Das brachte ihn auf die Idee eine kleine Zapfanlage auf einen Mofa-Anhänger zu bauen mit der Häuserfront des Dorfkrugs im Miniaturformat. Damit hat der 40-Jährige Heimwerker seinen Tresen nun immer mit dabei.
Überlinger entwickelt Turbo-Rollator
Eingeschränkte Mobilität ist ein großes Thema im Alter. Nicht mehr mit den Freunden und der Familie mithalten zu können, beschäftigt viele. Gerhart Wissel, ein Ingenieur aus Überlingen, hat lange an einer Lösung gefeilt und nun einen geländetauglichen Rollator entwickelt. Mit dem kann er nun wieder über Wiesen laufen und die Natur genießen.
Leonberger baut Elektro-Kettcar
Reiner Schmidt ist ein Tüftler, wie er im Buche steht. Bereits seit rund 50 Jahren schraubt und bastelt er. Sein neuestes Projekt: ein elektrisch betriebenes Kettcar für die Enkel. Die Karosserie und den Motor des Mini-Autos hat er vom Sperrmüll eines Nachbarn. Den Strom liefert eine Photovoltaikanlage und der treibt über eine Bohrmaschine die Räder an.
Eine Halle für Ottos Schätzchen
Die ganzen Oldtimer, alte Motorräder und Traktoren, die Otto Huissel aus Esslingen über Jahrzehnte hinweg gekauft und restauriert hat, nennt er nur „Schätzchen“. Der 75-Jährige ist ein Autoliebhaber durch und durch. Und hat sich zum Start in die Rente seinen Jugendtraum von einer eigenen Oldtimer-Halle erfüllt.
Maiks Zimmer gleicht einem Flughangar
Maik Noell aus Knittlingen bei Bretten ist 11 Jahre alt und ein echter Meister im Modellfliegen. Der Junge bringt alles in den Himmel, was man vom Boden aus so starten kann.
Abriss! Wie Mannheims Eishockey-Tempel verschwindet
Bis heute gibt es kaum eine andere Stadt, die so für Eissport und vor allem Eishockey brennt wie Mannheim. Einer dieser leidenschaftlichen Fans ist Christian Werner. Schon als kleiner Junge hat er kaum ein Spiel der Mannheimer Adler im legendären Friedrichspark verpasst. Ausgerechnet er hat jetzt eine ganze schwere Aufgabe. Er muss das alte Eisstadion abreißen.
Ganz besondere Gäste in Jagsthausen
Seit fast 75 Jahren gibt es in Jagsthausen ein Freilicht-Theaterfestival im Sommer. Viele Schauspieler empfinden die Zeit dort, trotz Arbeit, als wohltuend und besonders charmant. Das hat uns ein Schauspielpärchen erzählt, dass sogar mit der kleinen Tochter vor Ort ist.
In der Tomatengärtnerei (Teil 3)
Im Januar dieses Jahres haben die Menschen in der Region um Ludwigsburg nicht schlecht gestaunt, weil der Himmel lila-pink leuchtete. Für die Farbenpracht am Himmel war Heiko Hagdorn, Chef der Gärtnerei, verantwortlich.
Opa und Enkel in der Holzwerkstatt
Man-Seb, das sin „Man-fred“ und „Seb-astian“, das sind Opa und Enkel. Die beiden Mannheimer haben eine gemeinsame Leidenschaft: In einer kleinen Hinterhofwerkstatt stellen sie Kunstwerke aus Holz her. Und da geht alles Hand in Hand.
Lehrer mit Herz: Resul Kizilay
Resul ist Lehrer und unterrichtet Englisch, Geografie und Wirtschaftskunde an einer Realschule in Baden-Württemberg. Aufgewachsen ist er in einer Familie, in der nur türkisch gesprochen wurde. In der Grundschule wurde er auch schonmal beschimpft. Dennoch ging er gern zur Schule. Er wird der erste in der Familie, der studiert. Zunächst träumt er von einer Schauspieler-Karriere. Dann entdeckt er, dass man auch als Lehrer ein guter Schauspieler sein muss, immer wieder in andere Rollen schlüpfen kann und muss, um zu den Schülern durchzudringen. Wie er es schafft, auch Schüler aus schwierigen Verhältnissen zu motivieren, das erzählt er in der Landesschau.