In den Auwäldern am Rhein entlang haben sich viele Storchennester angesiedelt. Diese werden von zwei ehrenamtlichen Storchenbeauftragten regelmäßig beobachtet. Auch deshalb ist Oberhausen-Rheinhausen in Nordbaden als offizielle “Storchengemeinde” bekannt, denn hier gibt es die wohl Deutschlands größte Storchenkolonie am Rhein.
Storch Peter ist der Star auf dem Affenberg
Ein wenig zerzaust, aber würdevoll kommt er daher: Storch Peter ist eine absolute Sensation in Salem. Stolze 37 Jahre hat er inzwischen auf dem Buckel. Derzeit spielt er die Rolle seines Lebens: den Senior-Star vom Affenberg.
Mutter und Tochter-Duo Annette und Noelle Jung sind Storchenflüsterer
Wenn es um Störche geht, dann hält Annette Jung und ihre Tochter Noelle nichts auf. Sie kümmern sie sich ehrenamtlich um alles, was Störche angeht - ob Beringung oder Reinigung der Nester.
Storchen-Rekord in Isny
27 Storchenpaare gibt es dieses Jahr in Isny im Allgäu im Landkreis Ravensburg. Das ist absoluter Rekord! Die meisten Isnyerinnen und Isnyer freuen sich über die klappernden neuen Mitbewohner in großer Zahl. Aber es gibt auch menschliches Gemecker über zu viel Storchenkonzert, vollgekotete Dächer und anderes. Also: sind die brütenden Tiere nun willkommen, oder höchstens geduldet?
Parkour - ist das ein Sport für alle?
Bei Parkour geht’s Mauern hoch und runter, durch Geländer oder sogar über Dächer, immer quer durch die Stadt. Manche Sprünge sehen dabei ziemlich halsbrecherisch und spektakulär aus, aber den Sport kann eigentlich jeder machen.
Jagsthausen, die Burgfestspiele und ihre Schauspieler
In Sichtweite der Götzenburg liegt das Neubaugebiet Hofäcker. Hier hat sich Familie Flemmer ihr kleines Paradies geschaffen. Zur Zeit wohnt Schauspieler Frank Roder aus Hamburg bei ihnen.
Freud und Leid im Stuttgarter Superblock
Rings um die Augustenstraße in Stuttgart ist ein sogenannter Superblock entstanden. Das Areal umfasst zehn Häuserblocks mit Wohnungen, Gastro, Gewerbe. Einfach durchfahren ist hier nicht mehr möglich. Statt Parkplätzen gibt es jetzt Sitzmöbel und Pflanzen und Abstellflächen für Fahrräder und Carsharing. Für viele ist es eine Aufwertung ihres Umfeldes, aber es gibt auch Menschen, die sich an der Umgestaltung stören.
Lea Hinz und Adrian Sacharek sind Reptilien-Retter aus Leidenschaft
Mit Klapperschlangen, Vogelspinnen und Skorpione fühlen sich Adrian Sacharek und Lea Hinz wohl. Die beiden engagieren sich für die Rettung von Echsen, Spinnen und anderen Reptilien. Rund tausend Tiere pro Jahr hat ihr Verein „Dragon Shelter“ aus Freiburg bisher aufgenommen. Bis zum Aufnahmestopp. Die ehrenamtlichen „Reptilien-Retter“ mussten ihre aktive Arbeit aufgrund finanzieller Not zeitweilig einstellen. Das hat an ihrer Liebe zu den Tieren nichts geändert: Sie haben die Reptilien größtenteils bei sich privat untergebracht. Denn sie wissen, wie sie artgerecht versorgt werden müssen. Was sie dabei erlebt haben und warum sie ihren Verein jetzt als Tierheim anerkennen lassen wollen, verraten sie im Landesschau-Studio.