Seit zwei Wochen spielt Aisata Blackmann ihre Traumrolle und das in ihrer Wahlheimat Stuttgart, ein echtes Heimspiel. Für die gebürtige Niederländerin mit karibischen Wurzeln wird damit ein Wunschtraum wahr. Die Rolle der Tina Turner ist bisher ihre Größte, und ein großes Vorbild für Sie. Ähnlich wie bei Tina Turner hat auch Aisata Blackmanns Lebensgeschichte Höhen und Tiefen. Aisata war 13 Jahre lang Angestellte bei einer Fluggesellschaft, bis sie sich traute die Musik zu ihrem Beruf. Im Landesschau Studio erzählt die Sängerin, warum sie als „Woman of colour“ lange nicht geglaubt hat, dass sie in Deutschland eine Chance hat und wie sie sich getraut hat, ihren Traum dann doch zu verwirklichen.
Lea Hinz und Adrian Sacharek sind Reptilien-Retter aus Leidenschaft
Mit Klapperschlangen, Vogelspinnen und Skorpione fühlen sich Adrian Sacharek und Lea Hinz wohl. Die beiden engagieren sich für die Rettung von Echsen, Spinnen und anderen Reptilien. Rund tausend Tiere pro Jahr hat ihr Verein „Dragon Shelter“ aus Freiburg bisher aufgenommen. Bis zum Aufnahmestopp. Die ehrenamtlichen „Reptilien-Retter“ mussten ihre aktive Arbeit aufgrund finanzieller Not zeitweilig einstellen. Das hat an ihrer Liebe zu den Tieren nichts geändert: Sie haben die Reptilien größtenteils bei sich privat untergebracht. Denn sie wissen, wie sie artgerecht versorgt werden müssen. Was sie dabei erlebt haben und warum sie ihren Verein jetzt als Tierheim anerkennen lassen wollen, verraten sie im Landesschau-Studio.
Edis Ziegler liebt Bonsai-Bäume
Edis Ziegler hat vor 16 Jahren das Bonsai-Zentrum im Heidelberger Stadtteil Wieblingen wiedereröffnet. Hier stehen auf 20.000 Quadratmetern rund 13.000 Bonsai-Bäume - winzig klein, bis 1,50 Meter hoch. So ein Bäumchen kann 800 Jahre alt werden. „Die Bonsai sind meine Kinder“ sagt Edis und lacht. Der gelernte Sport- und Fitnesskaufmann hat sich um 180 Grad gedreht und gelernt, Geduld zu haben. Denn ein Bonsai braucht außer Wasser, Licht und Dünger auch Zeit, um sich zu einem Kunstwerk zu entwickeln. Edis Ziegler ist heute stolz auf das, was er mit seinem Bonsai-Zentrum geschaffen hat. Und das umso mehr, wenn er an seine persönliche Lebensgeschichte denkt. Im Landesschau-Studio erzählt er, wie er als „der Mensch mit dem kleinsten grünen Daumen der Welt “ sich ausgerechnet für Bonsai entschieden hat und damit auch noch weltweit erfolgreich geworden ist.
Jagsthausen, die Burgfestspiele und ihre Schauspieler
In Sichtweite der Götzenburg liegt das Neubaugebiet Hofäcker. Hier hat sich Familie Flemmer ihr kleines Paradies geschaffen. Zur Zeit wohnt Schauspieler Frank Roder aus Hamburg bei ihnen.
Parkour - ist das ein Sport für alle?
Bei Parkour geht’s Mauern hoch und runter, durch Geländer oder sogar über Dächer, immer quer durch die Stadt. Manche Sprünge sehen dabei ziemlich halsbrecherisch und spektakulär aus, aber den Sport kann eigentlich jeder machen.
Freud und Leid im Stuttgarter Superblock
Rings um die Augustenstraße in Stuttgart ist ein sogenannter Superblock entstanden. Das Areal umfasst zehn Häuserblocks mit Wohnungen, Gastro, Gewerbe. Einfach durchfahren ist hier nicht mehr möglich. Statt Parkplätzen gibt es jetzt Sitzmöbel und Pflanzen und Abstellflächen für Fahrräder und Carsharing. Für viele ist es eine Aufwertung ihres Umfeldes, aber es gibt auch Menschen, die sich an der Umgestaltung stören.
In der Tomatengärtnerei (Teil 2)
In Hochdorf an der Enz betreibt die Familie Hagdorn eine große Tomaten-Gärtnerei. Ihnen hilft ein Tomatenspezialist aus den Niederlanden und jede Menge computergesteuerte Technik.
Auf Waschbärenjagd in Stuttgart
Jürgen Friedle ist Stadtjäger in Stuttgart. Sein Fachwissen wird dort gerade dringend gebraucht, denn es leben immer mehr Waschbären unter uns. Der Schaden, den die Waschbären in Stuttgart anrichten, ist mittlerweile groß.
Nach einem Jahr: Wie geht es den Koalas in der Wilhelma?
Vor einem Jahr sind die australischen Koalas in die Stuttgarter Wilhelma eingezogen. Für das Tierpflege Team heißt das auch: regelmäßig Kuscheln. Denn so können Mensch und Koala eine enge Bindung zueinander aufbauen. Futter ist natürlich auch wichtig: Liebe geht halt auch durch den Magen.