“Trans America Twice” nannte er sein großes Projekt für 2023. Der Stuttgarter Abenteurer und Extremsportler Jonas Deichmann startete am 29. Juli seine persönliche Challenge in New York und machte sich auf den Weg nach Westen. Erstmal 5.500 Kilometer nach Los Angeles mit dem Rad. Und dann wieder zurück, diesmal zu Fuß. Und immer mit dem gesamten Gepäck im Anhänger. Anfang November kam er wieder in New York an, wo er noch den berühmten New-York-Marathon „zum Auslaufen“ mitnahm. In der Landesschau berichtet Jonas Deichmann, wie er diese gewaltige Tour geschafft hat, die ihn total begeistert, aber immerhin auch zehn Kilo Körpergewicht gekostet hat.
Gefährlicher Extremsport: Wingsuiter Johannes
Im normalen Leben arbeitet der Konstanzer Hannes Peuckert als Erzieher in einem Kinderhort, aber am Wochenende stürzt er sich mit seinen Kumpels in sein waghalsiges Vergnügen.
16-jährige Nicola Wulf ist als Ninja Warrior erfolgreich
Mit 12 Jahren entdeckte Nicola Wulf durch eine Fernsehsendung den Sport Ninja Warrior für sich. Heute ist sie 16 Jahre alt, trainiert mehrmals die Woche und feiert große Erfolge.
Sonja Endlweber und Günter Wamser reiten auf Pferden durch Amerika
Auf dem Rücken der Pferde die Welt entdecken, frei und unabhängig - Sonja Endlweber und Günter Wamser leben diesen Traum. Der monatelange Ritt durch die Weiten Nordamerikas war aber auch eine Herausforderung. Im Interview berichten sie von ihrem ungewöhnlichen Alltag im Sattel und verraten, warum sie damit so glücklich sind.
Lehrer mit Herz: Resul Kizilay
Resul ist Lehrer und unterrichtet Englisch, Geografie und Wirtschaft an einer Realschule in Schorndorf. Aufgewachsen in einer Familie, in dem nur türkisch gesprochen wurde. In der Grundschule wurde er auch schonmal als „Fettsack“, „Sch…türke“ und „fliegender Döner“ beschimpft. Dennoch ging er gern zur Schule. Er wird der erste in der Familie, der studiert. Zunächst träumt er von einer Schauspieler-Karriere. Dann entdeckt er, dass man auch als Lehrer ein guter Schauspieler sein muss, immer wieder in andere Rollen schlüpfen kann und muss, um zu den Schülern durchzudringen. Wie er es schafft, auch Schüler aus schwierigen Verhältnissen zu motivieren, das erzählt er in der Landesschau.
Lea Hinz und Adrian Sacharek sind Reptilien-Retter aus Leidenschaft
Mit Klapperschlangen, Vogelspinnen und Skorpione fühlen sich Adrian Sacharek und Lea Hinz wohl. Die beiden engagieren sich für die Rettung von Echsen, Spinnen und anderen Reptilien. Rund tausend Tiere pro Jahr hat ihr Verein „Dragon Shelter“ aus Freiburg bisher aufgenommen. Bis zum Aufnahmestopp. Die ehrenamtlichen „Reptilien-Retter“ mussten ihre aktive Arbeit aufgrund finanzieller Not zeitweilig einstellen. Das hat an ihrer Liebe zu den Tieren nichts geändert: Sie haben die Reptilien größtenteils bei sich privat untergebracht. Denn sie wissen, wie sie artgerecht versorgt werden müssen. Was sie dabei erlebt haben und warum sie ihren Verein jetzt als Tierheim anerkennen lassen wollen, verraten sie im Landesschau-Studio.
Edis Ziegler liebt Bonsai-Bäume
Edis Ziegler hat vor 16 Jahren das Bonsai-Zentrum im Heidelberger Stadtteil Wieblingen wiedereröffnet. Hier stehen auf 20.000 Quadratmetern rund 13.000 Bonsai-Bäume - winzig klein, bis 1,50 Meter hoch. So ein Bäumchen kann 800 Jahre alt werden. „Die Bonsai sind meine Kinder“ sagt Edis und lacht. Der gelernte Sport- und Fitnesskaufmann hat sich um 180 Grad gedreht und gelernt, Geduld zu haben. Denn ein Bonsai braucht außer Wasser, Licht und Dünger auch Zeit, um sich zu einem Kunstwerk zu entwickeln. Edis Ziegler ist heute stolz auf das, was er mit seinem Bonsai-Zentrum geschaffen hat. Und das umso mehr, wenn er an seine persönliche Lebensgeschichte denkt. Im Landesschau-Studio erzählt er, wie er als „der Mensch mit dem kleinsten grünen Daumen der Welt “ sich ausgerechnet für Bonsai entschieden hat und damit auch noch weltweit erfolgreich geworden ist.