Thilo Tschersich, der Kenner der Streuobstwiesen

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Der Berater für Obst- und Gartenbau im Landkreis Reutlingen weiß: In Streuobstwiesen steckt die Arbeit und das Wissen mehrerer Generationen. Im Interview erzählt Thilo Tschersich, warum es sich lohnt, alte Obstsorten zu bewahren und warum er sich als Rheinländer in Baden-Württemberg so wohlfühlt.

Glems

Im Streuobstwiesen-Paradies Glems: Der Streuobstberater

Anderthalb Millionen Obstbäume wachsen zwischen Alb und Neckar. Mit rund 26.000 Hektar gelten diese als eine der größten zusammenhängenden Streuobstlandschaften Europas. Zwischendrin liegt das Örtchen Glems, ein Ortsteil von Metzingen. Hier gibt es so viele Streuobstwiesen, dass sich der Landkreis Reutlingen sogar einen eigenen Berater dafür leistet.

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Glems

Im Streuobstwiesen-Paradies: Die Leidenschaft zum Obstbaum

Das Streuobstparadies zwischen Neckar und Alb zieht sich durch sechs verschiedene Landkreise. Früher haben hier viele Menschen von den Obstbäumen und ihren Erträgen gelebt. Auch wenn es heute nur noch wenig kommerzielle Obstbauern gibt, sind viele Menschen doch auf die ein oder andere Weise mit ihren Streuobstwiesen verbunden. Zwei, die diese Leidenschaft bereits seit ihrer Kindheit teilen, haben wir in Glems im Landkreis Reutlingen getroffen.

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Glems

Im Streuobstwiesen-Paradies: Mostbesen

Wo es Streuobstwiesen gibt, sind sie meist nicht fern: die Mostbesen. Maximal 4 Monate im Jahr dürfen die Besenwirtschaften geöffnet haben – meist im Frühjahr und Herbst. Dort gibt es dann hausgemachte Speisen und natürlich Most, Druckmost oder den einen oder anderen Schnaps. Für die Betreiber ist so ein Mostbesen meist viel Arbeit. Wir haben einen in Glems nahe Metzingen besucht.

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