Vor drei Jahren zog sich Kunstradfahrerin Viola Brand aus dem Leistungssport zurück. Inzwischen ist sie international mit Auftritten im Kunstradfahren unterwegs und unterhält regelmäßig die Zuschauer bei den US-Basketballstars „Dallas Mavericks“ mit ihren Kunststücken. Im Studio erzählt Viola Brand, wie glücklich sie über ihr Leben nach dem Leistungssport ist.
Aline Wimmer ist Globetrotterin und Naturparkwirtin im Schwarzwald
Aline Wimmer-You hat am Tegernsee Hotelfachfrau gelernt und anschließend auf Kreuzfahrtschiffen in Nordeuropa und in der Karibik gearbeitet. Nach dem Studium zur Hotelbetriebswirtin arbeitete sie in Irland, Kanada und den USA. So schön es überall war, stellte sich irgendwann doch das Heimweh bei ihr ein. Sie kehrte sie mit ihrem koreanischen Mann in den Schwarzwald zurück und übernahm 2017 ihrem Mann das Gasthaus „Adler Bärental“ von ihren Eltern. Im altehrwürdige „Adler“, der 1787 erstmals erwähnt wurde, weht seither ein frischer Wind. Ihr Mann bringt eine asiatische Note in die traditionelle Speisekarte. Alina setzt auf eine gute Balance zwischen Altem und Neuem: Ihr Vater war einer der ersten Naturparkwirte und Mitgründer des Naturparks Schwarzwald. Und auch sie setzt sich dafür ein, dass Natur und Tradition bewahrt werden. Wie sie das schafft, erzählt sie in der Landesschau
Michael Schwender ist ein letztes Mal Herr über das Nabada
Michael Schwender ist seit 11 Jahren für das bedeutendste Event in Ulm verantwortlich: Das Nabada an Schwörmontag. Dieser Schwörmontag, der 22.7., ist sein letztes Mal. Danach übergibt er das Ehrenamt seinem Sohn. Noch herrscht das Chaos vor dem Sturm. An seinen Abschied denkt Michael Schwender mit gemischten Gefühlen: "Zwischen Wehmut und Gottseidank", wie er sagt. Denn Nabada bedeutet für ihn: "zwischen Mai bis Ende Juli gibt’s keinen Urlaub". Dieses Jahr feiert er seinen 70. Geburtstag.
Lehrer mit Herz: Resul Kizilay
Resul ist Lehrer und unterrichtet Englisch, Geografie und Wirtschaftskunde an einer Realschule in Baden-Württemberg. Aufgewachsen ist er in einer Familie, in der nur türkisch gesprochen wurde. In der Grundschule wurde er auch schonmal gemobbt. Dennoch ging er gern zur Schule. Er wird der erste in der Familie, der studiert. Zunächst träumt er von einer Schauspieler-Karriere. Dann entdeckt er, dass man auch als Lehrer ein guter Schauspieler sein muss, immer wieder in andere Rollen schlüpfen kann und muss, um zu den Schülern durchzudringen. Wie er es schafft, auch Schüler aus schwierigen Verhältnissen zu motivieren, das erzählt er in der Landesschau.