Rund 55 Kilo Fleisch isst im Schnitt jeder Deutsche im Jahr. Immer noch viel, auch wenn der Konsum leicht gesunken ist. Selbst wenn das Fleisch Bio ist: Am Ende des Lebens ist der Weg zum Schlachter für alle Tiere mit den gleichen Strapazen verbunden. Mobile, hofnahe Schlachtungen könnten eine Lösung sein. Das Bundesumweltministerium fördert aktuell Innovationen in diesem Bereich. Wie funktioniert das hofnahe Schlachten und trägt es wirklich zu mehr Tierwohl bei?
Unterwegs mit dem Schlachtmobil: Metzger Phillip
Phillip Sontag ist ein echter Handwerksmetzger, der konsequent die Möglichkeiten nutzt, die Kißlegg ihm bietet.
Das Wurstwägele in Hermaringen
In Hermaringen-Allewind betreiben seit ein paar Jahren das Ehepaar Geyer das "Wurschdwägele". Wolfgang ist Metzger und schlachtet selbst. Die Tiere stammen ausschließlich von Höfen aus der Region. Seine Frau Christine verkauft die selbstgemachte Wurst und natürlich auch das Fleisch im eigenen Stand – dem "Wurstwägele".
Maiks Zimmer gleicht einem Flughangar
Maik Noell aus Knittlingen bei Bretten ist 11 Jahre alt und ein echter Meister im Modellfliegen. Der Junge bringt alles in den Himmel, was man vom Boden aus so starten kann.
Ganz besondere Gäste in Jagsthausen
Seit fast 75 Jahren gibt es in Jagsthausen ein Freilicht-Theaterfestival im Sommer. Viele Schauspieler empfinden die Zeit dort, trotz Arbeit, als wohltuend und besonders charmant. Das hat uns ein Schauspielpärchen erzählt, dass sogar mit der kleinen Tochter vor Ort ist.
Abriss! Wie Mannheims Eishockey-Tempel verschwindet
Bis heute gibt es kaum eine andere Stadt, die so für Eissport und vor allem Eishockey brennt wie Mannheim. Einer dieser leidenschaftlichen Fans ist Christian Werner. Schon als kleiner Junge hat er kaum ein Spiel der Mannheimer Adler im legendären Friedrichspark verpasst. Ausgerechnet er hat jetzt eine ganze schwere Aufgabe. Er muss das alte Eisstadion abreißen.
In der Tomatengärtnerei (Teil 3)
Im Januar dieses Jahres haben die Menschen in der Region um Ludwigsburg nicht schlecht gestaunt, weil der Himmel lila-pink leuchtete. Für die Farbenpracht am Himmel war Heiko Hagdorn, Chef der Gärtnerei, verantwortlich.
Opa und Enkel in der Holzwerkstatt
Man-Seb, das sin „Man-fred“ und „Seb-astian“, das sind Opa und Enkel. Die beiden Mannheimer haben eine gemeinsame Leidenschaft: In einer kleinen Hinterhofwerkstatt stellen sie Kunstwerke aus Holz her. Und da geht alles Hand in Hand.
Lehrer mit Herz: Resul Kizilay
Resul ist Lehrer und unterrichtet Englisch, Geografie und Wirtschaftskunde an einer Realschule in Baden-Württemberg. Aufgewachsen ist er in einer Familie, in der nur türkisch gesprochen wurde. In der Grundschule wurde er auch schonmal beschimpft. Dennoch ging er gern zur Schule. Er wird der erste in der Familie, der studiert. Zunächst träumt er von einer Schauspieler-Karriere. Dann entdeckt er, dass man auch als Lehrer ein guter Schauspieler sein muss, immer wieder in andere Rollen schlüpfen kann und muss, um zu den Schülern durchzudringen. Wie er es schafft, auch Schüler aus schwierigen Verhältnissen zu motivieren, das erzählt er in der Landesschau.