Viel zu Hause und abends früh im Bett – die Pandemie bietet eigentlich die besten Voraussetzungen, um viel zu schlafen. Tatsächlich aber finden laut Studien zwischen 10 und 60 Prozent keinen Schlaf.
Tipps und Tricks für besseren Schlaf
Viele arbeiten im Homeoffice. Da fehlen schon mal Strukturen, feste Abläufe. Für besseren Schlaf ist es aber wichtig, einen stabilen Tagesrhythmus einzuhalten.
- Der Schreibtisch sollte außerhalb des Schlafzimmers stehen. So kann abends bewusst Feierabend gemacht werden.
- Ängste und Sorgen mit anderen teilen. Trotz Kontaktbeschränkungen im Austausch mit anderen via Telefon oder Videochat bleiben.
- Laptop, Smartphone, usw. rund zwei Stunden vor dem Schlafengehen ausschalten. Rezeptoren in den Augen reagieren besonders auf blaues Licht und signalisieren dem Körper, dass Tag ist.
- Eine Raumtemperatur von knapp 20 Grad Celsius und frische Luft sorgen für ein gesundes Schlafklima.
- Gezielt über die Pandemiesituation informieren, die Info-Flut aber auch mal bewusst unterbrechen.
Es tut gut, abends ein Buch zu lesen, Zeit mit der Familie zu verbringen oder einen schönen Film zu schauen. Vor allem hilft eins: Entspannung.
Ängste und Sorgen lassen das Gedankenkarussell bei vielen einfach nicht stillstehen. Depressive Stimmungen verschlechtern den Schlaf genauso wie fehlende körperliche Aktivität.