Händler bieten Rabatte an

Black Friday: Das müssen Sie zum Aktionstag wissen

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Autor/in
Tobias Frey

Zum Black Friday am letzten Freitag im November locken die Händler mit großen Rabatten. Doch wie viel lässt sich wirklich sparen? Wir klären auf.

Der Black Friday hat sich mittlerweile auch in Deutschland etabliert. Der Aktionstag kommt ursprünglich aus den USA, doch auch in Deutschland beteiligen sich immer mehr Händler daran und werben mit Preisnachlässen.

Der Handelsverband Deutschland rechnet in diesem Jahr rund um den Black Friday mit einem Umsatz von 5,8 Milliarden Euro. Das wären im Vergleich zum Vorjahr drei Prozent mehr.

Die Bedeutung wächst auch im stationären Einzelhandel in Baden-Württemberg jährlich. Wir gehen auch in diesem Jahr davon aus, dass zahlreiche Konsumenten die Gunst der Stunde nutzen, um Einkäufe, teilweise auch schon mit Blick auf das anstehende Weihnachtsfest, zu tätigen.

Gibt es wirklich riesige Rabatte am Black Friday?

Verbraucher sollten sich nicht von Mega-Rabattversprechen täuschen lassen. Preisnachlässe von bis zu 90 Prozent gibt es im Normalfall nicht, so die Verbraucherzentrale Baden-Württemberg.

Verschiedene Preisuntersuchungen haben gezeigt, dass rund um den Black Friday im Schnitt zwischen fünf und zehn Prozent gespart werden können.

Laut einer Untersuchung des Online-Vergleichsportals idealo lag das größte Sparpotenzial im vergangenen Jahr bei Fernsehern, E-Bikes, Kinderwagen und Computerzubehör. Häufig gibt es nicht die neuesten Produkte günstiger, sondern die Rabatte werden auf ältere Modelle angeboten.

Black Friday und Cyber Monday Günstig einkaufen - echte Schnäppchen erkennen

Ob "Black Friday" oder "Cyber Monday": Ende November locken viele mit vermeintlich tollen Schnäppchen zum Einkaufen. Wir geben Tipps, worauf Sie achten sollten.

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Eine vorab erstellte Einkaufsliste kann nützlich sein

Damit Verbraucher nicht auf Lockvogelangebote hereinfallen oder schlechte Kaufentscheidungen treffen, ist eine gute Vorbereitung wichtig. So sollte vorab eine Einkaufsliste mit den Wunschprodukten erstellt und auch die jeweiligen Preise notiert werden. Dadurch kann bei Angeboten besser erkannt werden, ob es sich dabei wirklich um Schnäppchen handelt.

Außerdem sollten sich Verbraucher ein Einkaufslimit setzen, um nicht zu viel Geld auszugeben. Durch die zunehmende Beliebtheit des Black Fridays und die steigende Anzahl an Angeboten besteht die Gefahr, dass Schnäppchenjäger Produkte kaufen, die sie nicht benötigen. Mit einem festgelegten Betrag, der maximal ausgegeben werden darf, kann dieses Risiko verringert werden.

Auch im stationären Handel lässt sich Geld sparen

Es empfiehlt sich, sowohl bei Online-Shops als auch bei Händlern vor Ort nach Rabatten zu schauen. Denn mittlerweile machen auch immer mehr Ladengeschäfte in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz beim Black Friday mit.

Die meisten Rabatte gibt es allerdings im Internet. Zudem können Verbraucher auch auf die Angebote ausländischer Online-Händler zurückgreifen. Der Black Friday findet nicht nur in Deutschland statt, sondern zum Beispiel auch in Österreich oder in der Schweiz. Beim Online-Einkauf im Ausland sollten jedoch auch Versandkosten berücksichtigt werden.

Black Friday: Gefahr durch Fake-Shops

Um nicht Opfer eines Fake-Shops zu werden, sollte der Anbieter vor einer Bestellung sorgfältig überprüft werden. Verbraucher sollten unter anderem schauen, ob der Online-Händler ein Impressum auf seiner Homepage angegeben hat und welche Kontaktmöglichkeiten es gibt.

Außerdem können Erfahrungen von anderen Nutzern hilfreich sein, die bereits bei diesem Anbieter bestellt haben. Es empfiehlt sich, vor der Bestellung nach Rezensionen und Erfahrungsberichten im Internet zu schauen.

Außerdem sollte die Ware nie per Vorkasse bezahlt werden, sondern per Rechnung oder Lastschrift.

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