In den 1980ern eroberten muskulöse Männer mit blanker Brust und ikonischem Image die Herzen und Dollarscheine Amerikas: die Chippendales. Als die Emanzipation der Frau auf neue Vorstellungen moderner Männlichkeit traf, verhalfen Konsum und Exzess der Tanztruppe aus Los Angeles zu ungeahntem Weltruhm. Doch während die Zuschauerzahlen immer weiter stiegen, stürzten die Männer hinter dem Phänomen ab: Gier, Paranoia und schließlich Mord. Erfolgsproduzent und Oscargewinner Simon Chinn beleuchtet in der weltweit gefeierten True-Crime-Serie „Der Fluch der Chippendales” die Welt hinter den Kulissen der Showtanztruppe, die männliches Striptease weltweit zur Marke machte.
Die True-Crime-Doku-Serie (4x45 Minuten) ist ab 27. April 2022 für 90 Tage in der ARD Mediathek abrufbar.
KÜHNES VERBRECHEN HINTER DEN KULISSEN
1979 gründeten Steve Banerjee und Bruce Nahin in einer kleinen Diskothek in Los Angeles eine Tanztruppe, die zum Welterfolg werden sollte: die Chippendales. Doch Neid, Streitigkeiten und Skandale führten im Umfeld der immer steiler aufsteigenden Strip-Show schließlich zu mehreren mysteriösen Mordfällen. Erfolgsproduzent Simon Chinn, dessen Dokumentarfilme „Man on Wire” und „Searching For Sugar Man“ mit dem Oscar ausgezeichnet wurden, beleuchtet in der gefeierten True-Crime-Serie „Der Fluch der Chippendales“ das kühne Verbrechen hinter den Kulissen, als die Muskelprotze und Geschäftsleute, die männliches Striptease zu einem weltweiten Phänomen machten, der eigenen Gier und Eifersucht zum Opfer fielen.