Die Asiatische Hornisse ist gefährlich für unsere heimischen Bienen, die Tigermücke kann Krankheiten wie das Denguefieber übertragen. Wir schauen sie uns genauer an.
Asiatische Hornisse
2004 kam sie mit Waren-Importen nach Frankreich, 10 Jahre später war sie in Deutschland, zuerst in Nordbaden, dann im Breisgau und 2018 in Karlsruhe.
Mittlerweile gibt es Monitoring-Projekte in den bisher betroffenen Ländern (Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Hessen und Hamburg), die die Ausbreitung verfolgen und versuchen, diese zu verhindern.
Wenn man eine asiatische Hornisse entdeckt, sollte man nichts selbst unternehmen, sondern die zuständigen Naturschutzbehörden informieren:
Bayern | Bayerische Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau und "Institut für Bienenkunde und Imkerei" | lwg.bayern.de/beewarned |
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Baden-Württemberg | Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg | lubw.baden-wuerttemberg.de/natur-und-landschaft/asiatische-hornisse-melden |
Hessen | Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie | meldeportal-hessen.multibasecs.de/CloudPages/136/AddBeobachtung.aspx?ID_Art=1051572&Type=M |
Hamburg | Behörde für Umwelt, Klima, Energie und Agrarwirtschaft, Monitoring-Programm | neobiota-nord.de/de/ahlert-nord/ |
Tigermücke
Wer glaubt, eine Tigermücke zu sehen, kann versuchen, sie einzufangen und zum Zentrum für Agrarlandschaftsforschung e.V. zu schicken. Dort wurde einen "Mückenatlas" erstellt, in dem die Fundorte und die Mückenart festgehalten werden. So läßt sich die Verbreitung der Tigermücke gut verfolgen.