Garten und Balkon

Frühlingsblüher richtig pflanzen und pflegen

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Sie sind die Vorboten des Frühlings - Schneeglöckchen, Krokusse, Narzissen und Tulpen. Überall sind sie jetzt vorgezogen zu kaufen. Was muss ich beim Kauf und beim Einpflanzen beachten?

Schale oder Beet?

Frühlingsblüher lassen sich gut kombinieren. Sie können die Pflanzen sowohl in eine Schale, als auch in den Garten setzen. Außer den Tulpen sind alle Frühlingsblüher pflegeleicht und brauchen keine große Aufmerksamkeit. Im Beet können die Zwiebeln ruhig tiefer in die Erde gesetzt werden, im Topf oder Schale kann man die Zwiebel auch noch rausstehen lassen.

Balkonkasten mit Primlen, Osterglocjen, Hyazinthen, Traubenhyazinthen und Stiefmütterchen

Tulpenzwiebeln

Bei Tulpenzwiebeln sollten Sie darauf achten, dass sie immer feucht sind, sie vertrocknen leicht. Bei richtiger Pflege sind Frühlingsblüher mehrjährig, die hochgezüchteten Tulpen machen jedoch meist nach 2-3 Jahren schlapp.

Machen Sie einen Qualitäts-Check!

Nach der Blüte

Wenn die Blumen verblüht sind, müssen die Blüten abgeknipst werden, damit sie keinen Samen bilden. Lassen Sie die Blätter richtig eintrocknen, bevor Sie sie abschneiden.
Sie können die Zwiebeln in der Erde lassen, oder sie mit dem Laub ausbuddeln und in einer dunklen Ecke verwelken lassen.
Im Oktober können Sie sie wieder rausholen und sie tief in die Erde setzen, dann kommen sie im nächsten Jahr wieder. Die meisten Zwiebelblüher vermehren sich auch, wenn man die Zwiebel das ganze Jahr über in der Erde lässt.

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Autor/in
SWR Fernsehen