Im Winter läuft die Waschmaschine öfter als im Sommer, wir tragen mehr Klamotten und schwitzen unter den dicken Jacken auch öfter mal. Damit sich das bei den Strompreisen nicht zu sehr auf den Geldbeutel auswirkt haben wir 6 Spartipps.
1. Häufigkeit
Oft landet ein Kleidungsstück nach einmaligem Tragen schon in der Waschmaschine. Das ist besonders bei Oberbekleidung nicht nötig. Weniger Waschgänge sind das beste Einsparpotenzial, denn ein 60 Grad Waschgang kostet aktuell ungefähr 70 Cent.
2. Den richtigen Waschgang wählen
Die neueren Maschinen habe alle sparsame Eco-Waschgänge. Damit kann ich leicht bis normal verschmutzte Oberbekleidung bedenkenlos waschen und spare gegenüber dem normalen 60 Grad Waschgang die Hälfte ein, der kostet dann also nur noch 35 Cent. Kurzwaschgänge dagegen brauchen in kurzer Zeit mehr Energie und Wasser, sind also teurer als normale Waschgänge.
3. Die richtige Temperatur wählen
Während die Oberbekleidung bedenkenlos mit 30/40 Grad gewaschen werden kann, sollten Handtücher, Küchen- und Spüllappen und Unterwäsche mit 60 Grad gewaschen werden. So werden sie hygienisch sauber. Und man pflegt auch seine Waschmaschine, da bei 60 Grad alle Keime abgetötet werden. Man braucht also keinen Leerlauf mit 90 Grad machen, wie im Netz oft empfohlen wird, das ist nicht nötig.
4. Die richtige Wäschemenge
Es gibt keine einheitliche Faustregel mehr, wie voll man eine Maschine laden soll, da die Hersteller für jeden Waschgang unterschiedliche Wäschemengen empfehlen. Bitte in die Anleitung schauen.
Moderne Waschmaschinen erkennen in der Regel die Menge selbst und berechnen Wasser und Zeit automatisch.
5. Das richtige Waschmittel
Viel Geld kann man beim Waschmittel sparen, in Testergebnissen waschen auch günstige Marken sauber und rein. Hygiene-Waschmittel oder Weichspüler sind unnötig, da kann man auch noch sparen.
6. Die richtige Dosierung
Einmal bitte den Härtegrad des Wassers messen und auf den Verschmutzungsgrad achten. Meistens ist unsere Wäsche nur leicht verschmutzt oder höchstens mal mittel verschmutzt. Stark verschmutzte Wäsche haben wir eher selten. Wenn doch können die Flecken vorbehandelt werden, dann reicht auch die Dosierung für mittlere Verschmutzung. Waschmittel dann mit einer Dosierhilfe nach Anleitung dosieren.
Besonders bei Flüssigwaschmittel ist die Gefahr der Überdosierung groß. Bei Gelkissen dagegen besteht die Gefahr nicht, die sind allerdings schon in der Anschaffung teurer als Pulverwaschmittel.