Bereits während ihres Literaturstudiums in Dresden verschrieb Sie sich dem Film. Als freie Autorin gehört Grit Merten seit 1999 zum festen Stamm des Eisenbahn-Romantik Teams. In ihren Filmen erzählt sie gern außergewöhnliche Geschichten über Land, Leute und die Eisenbahn.
Weltweit sind seither viele spannende Dokumentationen entstanden, die besonders durch ihre tiefgründigen Interviews und atmosphärischen Bilder beeindrucken. Dramaturgisch immer auf der Suche nach dem "anderen Blick" bearbeitet die Autorin und Regisseurin mit Vorliebe Themen, die einen Blick hinter die Kulissen zulassen und historische, politische oder gesellschaftliche Zusammenhänge aufzeigen. Dies jedoch immer anhand poetischer Bilder und Texte.
So entstanden Filme wie "Mit dem Zug durch Israel", "Masuren-Land ohne Eile" oder auch der in Cannes mit dem großen "Goldenen Delphin" ausgezeichnete Film "Mit dem Zug durch Sankt Petersburg". Im September 2019 wurde ihr Film "Mit dem Zug durch die Mongolei" auf arte gezeigt.