Eine Spiegelung im Wasser zu malen ist gar nicht so schwer. Künstlerin Cornelia Richter zeigt wie's geht!
Material
- Aquarellzeichenblock rauh 300g/m²
- Malkasten mit den Aquarellfarben Ultramarinblau, Indigoblau, Saftgrün, Neapelgelb, Kadmiumgelb, Ocker, Sepia, Sepiabraun rötlich, Van Dyck, Neutraltinte, Paynesgrau, Anthrazit
- Aquarell-Rund-Pinsel Größe 14
- blauer Aquarellstift oder Bleistift
- Küchenkrepppapier, Wasserbehälter und alte Lappen
So geht's:
1. Mit dem Aquarellstift Horizont-/Wasserlinie auf dem Papier vorzeichnen. Mit Paynesgrau und Anthrazit mit den Bergspitzen starten.
2. Das Bild einmal umdrehen und die Berge noch einmal gleich malen. Das Umdrehen des Bildes erleichtert das Malen der Spiegelung.
3. Bild zurückdrehen und mit Saftgrün und Indigo die Tannen malen.
4. Die Spiegelung der Tannen im Wasser malen. Im Wasser darf die Spiegelung gern etwas verschwommen sein.
5. Beginnend mit Neapelgelb, Ocker und Kadmiumgelb die Spitzen der Gräser malen.
6. Um die Spiegelung der Gräser zu malen, gerne das Bild wieder auf den „Kopf stellen“.
7. Im unteren Teil der Gräser, wo diese dunkler sind, Ocker, Sephia, Sephia rötlich und Van Dyck benutzen.
8. Rechts unten im Bild, den aus dem Wasser ragenden Ast, mit Van Dyck, Sephia und Ocker malen. Für den Schatten kann man auch gern noch Indigo zugeben.
Fertiges Bild:
Links im Bild liegen Steine im Wasser. Zuerst wird der Stein über dem Wasser gemalt mit Anthrazit und Ocker. Den Schatten mit Indigo abdunkeln. Nach dem trocknen wird mit den gleichen Farben die Spiegelung der Steine gemalt. Darauf achten, dass die Spieglung heller wirkt.
Am Schluss werden im ganzen Bild die Schatten noch einmal verstärkt, um dem Bild mehr Kontrast und Tiefe zu geben. Mit Ultramarienblau im unteren Bildteil das Wasser andeuten.
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