Ganz besonders

Blühender Herbst mit besonderen Salbeisorten

Stand
Autor/in
Christiane Gorse

Der Herbst einmal anders – die leuchtenden Blüten verschiedener Salbeisorten machen im Kübel oder im Garten zu dieser Jahreszeit etwas her.

Sie sind zwar zierlicher als Dahlien und bilden kein leuchtendes Meer aus lila Asternblüten. Mit ihren filigranen Blüten wiegen sie sich aber herrlich zusammen mit Gräsern im Wind und ziehen zahlreich späte Insekten an.

Einige besonders schön blühende Sorten

Sommersalbei (Salvia ‚Amistad‘)
Der Sommersalbei (Salvia ‚Purple Bloom‘ oder ‚Amistad‘) gehört zu den prächtigsten Ziersalbeisorten. Sie können einen Meter hoch werden und haben besonders große Blüten in kräftigen Farben sowie saftig grüne Blätter. Diese Sorten mögen am liebsten einen humosen, nicht zu kargen Boden in lichtem Halbschatten. Mit einer Schütte Laub im Winter vor dem Frost schützen! Bild in Detailansicht öffnen
Kleinblättrige Salbei (Salvia microphylla)
Der Kleinblättrige Salbei (Salvia microphylla) ist ein zierlicher Dauerblüher, der inzwischen bei uns in milden Lagen winterhart ist. Die leuchtenden, kleinen Blüten leuchten vom Frühling bis zum Herbst. Er kann sowohl im Kübel als auch ausgepflanzt im Garten stehen. Bild in Detailansicht öffnen
Fruchtsalbei-Sorten (Salvia elegans)
Die Fruchtsalbei-Sorten (Salvia elegans oder Salvia rutilans) haben inzwischen eine gute Bekanntheit erreicht. Die Blätter duften und schmecken duftig-frisch. Ab Juli bis in den November hinein blüht die Pflanze, am besten im Halbschatten. An geschützter Stelle und in milden Lagen kann man den Fruchtsalbei auch auspflanzen. Ansonsten ist er nicht winterhart. Bild in Detailansicht öffnen
Wiesensalbei (Salvia pratensis)
Der wilde Wiesensalbei (Salvia pratensis) hat eine zweite Blüte im Herbst, wenn man ihn nach der Ersten zurückschneidet. Volle Sonne, eher karger und kalkhaltiger Boden, und schon ziert er Beete und Wiesen und versorgt die Insekten. Bild in Detailansicht öffnen
Küchensalbei (Salvia officialis)
Der normale Küchensalbei (Salvia officialis) dagegen blüht im Frühsommer und schmückt im Herbst nur noch mit seinen silbergrauen Blättern. Damit er sich wohlfühlt, braucht er viel Sonne und eine durchlässige Erde. Denn Staunässe mögen alle Salbeisorten nicht. Bild in Detailansicht öffnen

Im Garten: James Foggin, Englischer Gärtner

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