Klimafeste Rosensorten

Dennoch kommen nicht alle gleich gut klar. Rosenexperten beobachten die Sorten genau und können gute Tipps geben. Hier eine Auswahl von Sorten, die sich in den vergangenen Jahren bewährt haben.

Darum gehören Rosen in jeden Garten

Rosen leisten einen sehr guten Beitrag zur Biodiversität im Hausgarten und sind noch dazu klare „Zukunftspflanzen“ im Klimawandel. Sie sind Futterquelle für geliebte und ungeliebte Gartenbewohner. Gern gesehen und im öffentlichen Focus sind Bienen und Hummeln. Doch auch die Blattlaus und die Raupe, die Blattwanze und die Rote Spinne sind Teil der Nahrungskette: Lästlinge an den Rosen, aber Futterquelle für Marienkäfer, Florfliegen, Schwebfliegen und Vögel. Wir bekommen das eine nicht ohne das andere.

Rosensorten, die 2022 gut vertragen haben

Die unten stehende Rosensorten wurden nach ihrer unbedingten Gesundheit und ihrer vollen Funktionsfähigkeit der Blüten ausgesucht. Sie standen nach diesem sehr anstrengen Sommer und dem darauffolgenden Regen zum Stichtag 22. September noch völlig gesund da. Trugen oft noch Blüten und Knospen, Seite an Seite mit Hagebutten.

Man unterscheidet folgende Wuchsformen:

Beetrosen zeichnen sich durch einen buschigen Wuchs und kräftigen Blütenbüscheln aus.
Kleinstrauchrosen, oft auch Bodendeckerrosen genannt, sind die Allrounder unter den Rosen. Üppigste Blütenpracht, gute Wüchsigkeit und eine natürliche Pflanzengestalt lassen sie in jeder Situation gut aussehen. Eine Apfelblüte lässt sich gar als kleine Kletterrose ziehen.
Strauchrosen stehen erhaben über ihrer kleinen Verwandtschaft. Auch sie tragen in der Regel Blütenbüschel.
Die Kletterrosen erobern Wände, Säulen und sonstige Wuchshilfen. Solche Wände aus Blüten sind immer eine Augenweide, erfordern aber auch die meiste Zuwendung.

Unsere Rosensorten-Empfehlung

Einige schöne Rosensorten

Im Garten: Heiko Hübscher, Leiter des Rosengartens Zweibrücken