Viele falsche Informationen

Künstliche Intelligenz (KI) in Suchmaschinen

Stand
Autor/in
Stephan Gramsch

Das Thema Künstliche Intelligenz ist in aller Munde. Auch die großen Suchmaschinen Bing und Google werden mit KI gekoppelt. Wir zeigen, wie das die Suche verändert.

Durch die Erweiterung einer Suchmaschine mit Chat-Funktion und KI kann man nun ganz normal etwas fragen und darauf antwortet die Suchmaschine in ganz normaler Sprache. Das heißt, es ist nicht mehr so entscheidend, das richtige Suchwort beziehungsweise Schlagwort zu haben und damit die Suchmaschinen zu füttern.

Die Gefahr solcher künstlichen, "intelligenten" Systeme besteht in der großen Anzahl an falschen Informationen, die man im Internet vorfindet und der sich auch solche ChatBots bedienen, ohne genau zu wissen, was falsch oder richtig ist.

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Mit "Bard" kontert Google den Erfolg des Textroboters ChatGPT des Start-ups OpenAI. Besonders relevant ist der Wettbewerb in diesem Segment für Google, da OpenAI von Microsoft mit Milliarden unterstützt wird. 

Ursprünglich war der KI-Dienst Bard zum Start Mitte Mai 2023 in Deutschland und den anderen EU-Mitgliedstaaten noch gesperrt. Die irische Datenschutz-Kommission (DPC), zuständig für Google in Europa, äußerte Bedenken, ob Bard den Bestimmungen der Europäischen Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) entspricht.

Im Juli 2023 erfolgte nun die Freigabe von "Google Bard" auch in der EU. Google erklärte, man sei während der Ausweitung des Dienstes "proaktiv" auf Fachleute, Politik und Regulierungsbehörden zugegangen. Das Unternehmen werde die Kritik der Nutzer aufnehmen und dafür sorgen, dass ihre Daten geschützt seien.

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Stephan Gramsch