Jede*r kann schöne und gepflegte Füße haben. Mit welchen Produkten man arbeiten sollte und was Sie am besten vermeiden sollten, erfahren Sie hier.
1. Fußnägelschneiden
Das Wichtigste beim Fußnägelschneiden: In der Kürze liegt... der Schmerz. Deshalb die Nägel nicht zu kurz schneiden (Die Zehenkuppen sollten nach dem Kürzen noch vom Nagel bedeckt sein) und die Finger vor allem von den Ecken lassen – wer seine Fußnägel links und rechts zu weit reinschneidet, bekommt im schlimmsten Fall bald Besuch von eingewachsenen Fußnägeln.
Wie man die Nägel schneidet, ist Geschmackssache:
Die Nagelschere
Der Klassiker beim Nägelschneiden. Funktioniert gut bei weniger dicken Nägeln. Es muss nicht das teuerste Produkt sein, auch in der Drogerie gibt es bereits gute Scheren. Achtung: Vor Gebrauch (vor allem im Haushalt mit mehreren Personen) immer gut desinfizieren.
Der Knipser
Gut bei harten Fußnägeln. Der Knipser schneidet nicht, sondern “knippst” die Nägel, wie sein Name verrät, ab.
Der Kopfschneider
Sieht ein bisschen wie ein OP-Werkzeug aus, kann das Nägelschneiden aber leichter machen. Gut vor allem bei (sehr) dicken Zehennägeln. Der Kopfschneider macht es durch seine leicht gebogene Form einfacher, die Nägel in eine runde Form zu bringen. Hierfür mit dem Kopfschneider den Zehen mit mehreren kleinen Knipsern kürzen.
2. Hornhaut entfernen
Bimsstein, Feile und Hornhauthobel
Die drei Klassiker unter den Hornhautentfernern. Kostengünstige Modelle gibt es bereits in der Drogerie. Den Bimsstein nach der Anwendung immer mit lauwarmem Wasser abwaschen.
Achtung bei Hornhauthobeln: Diese nur mit Vorsicht verwenden, sonst schabt man rasch zu viel ab.
Neben den Klassikern gibt es auch noch außergewöhnliche Methoden, die Hornhaut zu entfernen. Laut Internettrend soll ein Fußbad in Essig und Mundwasser helfen, in der Drogerie gibt es Hornhaut-Entfernersocken mit Fruchtsäurepeeling.
Im Studio: Peter Bendl, Podologe