So langsam wird das Hochbeet abgeerntet. Wer die Lücken mit einigen Blumen auffüllen möchte, sollte ein paar Dinge beachten. Hier einige Tipps!
Klassischerweise beherbergt ein Hochbeet vor allem Gemüse. Wer also im Frühjahr Bohnen, Zucchini oder Kürbisse gesetzt hatte, der wurde den ganzen Sommer über erst mit schöner Blüte und später dann mit leckeren Früchten erfreut. So langsam jedoch ist mehr und mehr Gemüse abgeerntet, im Beet entstehen Lücken, und es ist Zeit für eine schöne Neugestaltung.
Blüher für den Spätsommer und Herbst machen aus Ihrem Hochbeet, aber natürlich auch aus jedem anderen Beet oder einem Blumenkübel, ein optisches Highlight. Und sie erfüllen noch eine ganz wichtige Funktion: Sie bieten Futter für Bienen und Schmetterlinge. Die finden jetzt im Spätsommer nämlich immer weniger Nahrung.
Wählen Sie deshalb für Ihre Neubepflanzung Pflanzen aus, die bis spät in den Herbst hinein blühen werden und die nektarreich sind. Achten Sie auch darauf - speziell beim Hochbeet - nur ungiftige Pflanzen zu nehmen, da sie ja in Nachbarschaft zu Gemüse, also zu Essbarem, gepflanzt werden.
Hier einige Vorschläge
Aster oder Kissenaster
Die farbenfrohen Blüten bringen leuchtende Punkte ins Beet und verbreiten eine fröhliche Stimmung. Astern gibt es in unzähligen Größen und Höhen und Farben, so dass für jeden Zweck das Passende zu finden ist.
Sonnenhut (Echinacea)
Besonders reizvoll kann hier eine Kombination von Rosa- und Weißtönen aussehen.
Tipp: Echinacea am besten immer den Winter über stehen lassen, denn in den Kapseln überwintern die Wildbienen.
Dahlie
Dahlien entwickeln große, wunderbar dekorative Blüten, die an Form- und Farbreichtum kaum zu überbieten sind. Je nach Sorte werden sie zwischen 30 und 150 Zentimeter hoch.
Katzenminze
Die Katzenminze bildet violette, je nach Sorte auch blaue oder weiße Blüten aus. Wenn man sie nach der Hauptblüte im Hochsommer bodennah zurückschneidet, regt sie das zu einer weiteren Blüte im Spätsommer an und bringt so noch einmal das Flair des Südens in den Garten.