Wer im Winter durchgefroren nach Hause kommt, gönnt sich gern ein Bad: Am liebsten heiß, wohlig duftend und mit ganz viel Schaum. Doch bei einigen Badezusätzen ist Vorsicht geboten.
Tipps für ein entspanntes Schaumbad:
- die Badezeit von rund 15 Minuten nicht überschreiten, da die Haut sonst zu sehr entfettet oder ausgelaugt wird
- Menschen mit Kreislauf- oder Venenproblemen oder Menschen mit zu hohem Blutdruck sollten auf ein Bad verzichten
- die ideale Badewassertemperatur zur Entspannung liegt zwischen 36 bis 38 Grad Celsius
Schnell und günstig selbstgemacht:
Ihr Bade-Rezept
Einen Badezusatz können Sie sich mit wenig Aufwand und Geld selbst machen. Was Sie für ein Cleopatra-Bad brauchen:
- 5 EL Mandel-, Oliven-, oder Distelöl
- 1 Becher Sahne
- 2 EL Honig
- evtl. 1 Tropfen ätherisches Öl von Rose oder Sandelholz
Für jede Gelegenheit den richtigen Duft
Wer Duft verträgt, greift für ein Entspannungsbad am besten zu einem Lavendel-, Melissen- oder Rosenöl:
- Lavendel entspannt
- Melisse sorgt für gute Laune
- Bad in Rosenblüten verhilft zur Schönheit
Bei niedrigem Blutdruck oder Erschöpfung wirkt Rosmarin am besten. Bei Rückenschmerzen und Bauchkrämpfen ist die Schafgarbe ein guter Badebegleiter. Wer gegen eine Erkältung kämpft, kann seinem Badewasser ein paar Tropfen Thymian, Oregano- oder Eukalyptusöl zufügen. Durchgefrorenen hilft ein Fichtennadel- oder Wacholderöl. Damit die ätherischen Öle nicht verfliegen, sollten Sie Ihre Badeölmischung erst in das bereits eingelaufene Badewasser hineingeben. Ein Bad mit Salbei reguliert den weiblichen Hormonhaushalt in den Wechseljahren und hilft auch bei Cellulite.