Die vielseitigen Hülsenfrüchte verfeinert Simon Tress mit Chili, Ingwer und Kokosmilch. Die kommen einfach wunderbar würzig daher. Dazu gibt es Würstchen und Kresse-Senf.
Zutaten:
- 1 Zwiebel
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Stück Ingwer (ca. 20 g)
- 1 Chilischote, rot
- 300 g Kartoffeln, festkochend
- 1 Stange Lauch
- 2 Möhren
- 300 g Alblinsen (alternativ Puy-Linsen, rote Linsen oder Tellerlinsen)
- 4 EL Sonnenblumenöl
- 1 TL Currypulver
- 400 ml Gemüsebrühe
- 200 g Kokosmilch (Dose)
- etwas Salz
- etwas Pfeffer
- 1 Bund Petersilie
- 50 g Linsensprossen
- 4 Paar Saitenwürste (Wiener Würste)
Für den Kräutersenf:
- 1 Kresse
- 100 g Senf, mittelscharf
- etwas Pfeffer
- 1 TL Honig
1. Zwiebel, Knoblauch und Ingwer abziehen bzw. schälen und fein würfeln.
2. Chilischote halbieren, entkernen und fein hacken.
2. Kartoffeln, Lauch und Möhren putzen bzw. schälen und abbrausen.
3. Das Gemüse in gleichmäßige Würfel schneiden.
4. Linsen in ein Sieb geben, abbrausen und abtropfen lassen.
5. Öl in einem Topf erhitzen.
6. Zwiebeln und Knoblauch darin andünsten.
7. Linsen, Ingwer und Chili unterrühren.
8. Currypulver darüber stäuben und kurz mitrösten.
9. Kartoffeln und Möhren ebenfalls zugeben.
10. Mit Gemüsebrühe ablöschen und ca. 10 Minuten köcheln lassen.
11. Anschließend Kokosmilch zugeben und weitere ca. 15 Minuten sämig einköcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
12. Inzwischen für den Senf die Kresse vom Beet schneiden und fein hacken.
13. Kresse, Senf, Pfeffer und Honig verrühren und abschmecken.
14. Petersilie abbrausen, trockenschütteln und sehr fein schneiden.
15. Saitenwürste in heißem Wasser ca. 3-4 Minuten erhitzen. Herausnehmen.
16. Linsencurry mit Petersilie und Linsensprossen bestreuen und mit den Würstchen anrichten und servieren.
Tipp: Nach Belieben das Curry mit Mehlbutter (10 g Mehl und 10 g Butter verkneten) andicken. Ohne Mehlbutter und ohne Würstchen ist das Curry für Vegetarier bzw. sogar für Veganer geeignet.
Tipp: Bei anderen Linsensorten die Garzeit beachten. So haben rote Linsen haben eine kürzere Garzeit diese erst nach dem Gemüse zugeben und garen. Tellerlinsen braucchen etwas länger und müssen evtl. eingeweicht werden.