Hauptstraße in Schwollen

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Ein Film von Gabriele Heyder

Die erste urkundliche Erwähnung Schwollens findet sich 1438 in den Gültbüchern der Grafen von Sponheim. Der Schwollenbach gab dem Ort seinen Namen. Er ließ die Menschen in früherer Zeit entlang seinen Ufern siedeln. Jahrhunderte später entstand nach und nach das Dorf Schwollen, und eine Straße – die Hauptstraße.

Die Hauptstraße ist das eigentliche Schwollen: gut 1,5 Kilometer lang, mal bunt, mal modern, mal traditionell. Hier hat die Künstlerin und Illustratorin Bärbel Busch ihre Heimat gefunden, hier verwöhnt Koch HaJo Böß jeden, der will, in seinem Landgasthof.

475 Einwohner finden in ihrer Hauptstraße gute, vertraute Backkunst von Astrid Hofmann, eine bemerkenswert modern designte Gemeindehalle, ein Hotel – und viel Natur rund herum.

Die Natur ist es, die Schwollen über die Grenzen hinaus bekannt machte, sie schuf die Mineralquellen des Ortes. Zwei Mineralwasserfabriken, die Arbeitsplätze weit über den regionalen Bereich hinaus zur Verfügung stellen, brachten Schwollen den Spitznamen „Sprudeldorf“ ein.

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Autor/in
SWR Fernsehen