Die Sommer werden trockener und Wasser wird immer kostbarer. Um uns trotzdem eine kleine Oase zu erhalten, gibt es verschiedene Stauden und Sträucher, die der Hitze trotzen. Hier ein paar Tipps!
Kleine, blühende Sträucher als Insektenmagneten
Sie können im Herbst oder Frühjahr gepflanzt werden und sind winterhart. Ein Rückschnitt im zeitigen Frühjahr (eine Handbreit über dem Boden) regt zu erneutem Wachstum an. Diese Sträucher lieben es warm und sonnig.
Bartblume
Die Bartblume blüht ab Mitte Juli bis September/ Oktober und ist in dieser Zeit eine beliebte Anlaufstelle für Schmetterlinge, Bienen und Hummeln.
Blauraute
Die Blauraute wird ein bis zwei Meter hoch und blüht von August bis September dunkelviolett.
Zwergginster
Der Zwergginster zeigt seine gelben Blüten im Mai und wird nur ca. 50 cm hoch, benötigt aber etwas Platz, um sich auszubreiten. Zudem bessert er stickstoffarme Böden auf.
Farbakzente durch Staudenvielfalt
Diese Stauden lieben ebenfalls die trockenen und warmen Standorte und bescheren uns viele Jahre lang eine volle Blütenpracht, die Bienen und Insekten anzieht. Im Beet überwintern sie problemlos, im Kübel benötigen sie eventuell einen Frostschutz.
Diese Stauden sollten Sie im Herbst pflanzen
Die Superhelden fürs Klima
All diese genügsamen Sträucher und Stauden lieben Wärme und Trockenheit und bereichern den Garten trotzdem mit farbenfrohen Blüten und himmlischen Düften. Dadurch gehören sie auch zu den insektenfreundlichen Pflanzen und bieten Hummeln, Schmetterlingen und Bienen immer knapper werdenden Nektar.
Im Garten: Volker Kugel, Leiter Blühendes Barock in Ludwigsburg
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Den Garten gießen? Am besten nur in seltenen Ausnahmesituationen. Damit das gelingt und Ihr Garten dennoch ein schöner, blühender Garten bleibt, müssen wir ihn an die neuen Verhältnisse anpassen.