Durch vieles Sitzen am Schreibtsich, falsches Liegen in der Nacht oder durch langes Sitzen im Auto, kann es im Nacken Verspannungen geben und schlimmstenfalls auch Kopfschmerzen. Wie Sie für Entspannung sorgen können, weiß Sporttherapeut Stephan Müller.
1. Übung: Ja-Nein-Vielleicht
- gerade auf einem Stuhl sitzen
- Kopf nach vorne nicken (Ja)
- Kopf zur Seite drehen (Nein)
- Kopf nach rechts und links kippen (Vielleicht)
Welchen Vorteil hat diese Übung?
- durch diese Übung wird der Bereich um die HWS besser durchblutet und entspannt
- verspannte Muskulaturen im HWS-Bereich werden gedehnt und die Beweglichkeit im Nackenbereich gefördert
- Zusätzlich wird die Mobilität in der Halswirbelsäule verbessert!
Wie weit kann ich in die Drehung gehen?
Soweit, wie es schmerzfrei machbar ist
Wie oft sollte ich die Übung durchführen?
1 – 2 Minuten jeden Tag kann die Muskulatur super lockern und die Halswirbelsäule mobil machen!
2. Übung: Schulterkreisen abwechselnd
- Linke und rechte Schulter abwechselnd kreisen
- Linke und rechte Schulter nach vorne kreisen
- Linke und rechte Schulter nach hinten kreisen
- Arme hängen lassen, Schultern zu den Ohren ziehen
Welchen Vorteil hat diese Übung?
- lockert den Schultergürtel, löst Verspannungen
- Durchblutet den gesamten Schulterbereich und macht flexibel
3. Übung: Nacken-Dehnung
- Kopf nach rechts neigen, linken Arm nach unten strecken, als ob man sich aufstützt, den Kopf auf die andere Seite bringen und die Dehnung in der Halswirbelsäule spüren.
- 20–30 Sekunden halten
Wie weit kann ich den Kopf zur Seite beugen?
- Soweit, bis es einen leichten Zug im Muskel spüren lässt!
4. Übung: Isometrische Anspannung und danach lösen
- Mit der Hand gegen den Kopf drücken und dagegen halten
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