Windspiel

Einfach kreativ

Traumfänger aus Stickrahmen

Stand
Autor/in
Kati Jordan

Traumfänger sind nicht nur wunderschöne Dekorationen, sondern sie haben auch eine tiefere Bedeutung. In vielen Kulturen gelten sie als Schutzsymbole, die schlechte Träume abwehren und nur die guten durchlassen.
Über dem Bett aufgehängt, sollen sie für ruhigen Schlaf und süße Träume sorgen.

Material

  • Stickrahmen (Größe nach Wahl)
  • Ein Stück Gardine
  • Verschiedene Bänder
  • Glaskristalle, Perlen, Federn
  • Schere
  • Ggf. Heißkleber zum Befestigen

So geht's

Windspiel
Den Stickrahmen auseinandernehmen und im ersten Schritt nur den inneren Teil verwenden (das ist der Ring ohne die Schraube). Bild in Detailansicht öffnen
Windspiel
Verschiedene Bänder in unterschiedlichen Längen zuschneiden. Optional können Perlen auf die Bänder gefädelt oder Perlenketten verwendet werden. Bild in Detailansicht öffnen
Windspiel
Die Bänder am unteren Rand des Stickrahmens mit einem einfachen Knoten befestigen. Die unterschiedlichen Längen und Materialien der Bänder sorgen für eine interessante und lebendige Optik. Bild in Detailansicht öffnen
Windspiel
Wenn alle Bänder befestigt sind, den Gardienen-/Spitzenstoff auf den Ring mit den Bändern legen und den äußeren Teil des Stickrahmens darüber setzen und festziehen, sodass das Stoffstück sicher fixiert ist. Mit der Schere ganz nah am Stickrahmen den Stoff abschneiden, so dass man diesen kaum noch sehen kann. Bild in Detailansicht öffnen
Windspiel
Der Traumfänger ist jetzt fertig. Einen geeigneten Platz zum Aufhängen auswählen – über dem Bett, im Wohnzimmer oder an einem anderen Ort. Mit einem kleinen Band oder einer Schlaufe kann der Traumfänger einfach befestigt werden. Bild in Detailansicht öffnen
Windspiel
Mit einem kleinen Band oder einer Schlaufe kann der Traumfänger einfach befestigt werden. Bild in Detailansicht öffnen

1. Den Stickrahmen auseinandernehmen und im ersten Schritt nur den inneren Teil verwenden (das ist der Ring ohne die Schraube).

Verschiedene Bänder in unterschiedlichen Längen zuschneiden und am unteren Rand des Stickrahmens mit einem einfachen Knoten befestigen. Die unterschiedlichen Längen und Materialien der Bänder sorgen für eine interessante und lebendige Optik.

TIPP:

Optional können Perlen auf die Bänder gefädelt oder Perlenketten verwendet werden.
Ebenfalls können Federn an den Enden einiger Bänder befestigen, entweder durch einen Knoten oder mit etwas Heißkleber.
Weitere Details wie kleine Anhänger, Quasten oder Trockenblumen können hinzugefügt werden, um dem Traumfänger eine persönliche Note zu verleihen.

2. Wenn alle Bänder befestigt sind, den Gardienen-/Spitzenstoff auf den Ring mit den Bändern legen und den äußeren Teil des Stickrahmens (das ist der Ring mit der Schraube) darüber setzen und festziehen, sodass das Stoffstück sicher fixiert ist.

Den überschüssigen Stoff entlang des Rahmens erst einmal grob abschneiden. Das zarte Muster der Gardine ersetzt das traditionelle Netz und gibt dem Traumfänger eine filigrane und einzigartige Optik.

TIPP:

Man kann auch bevor man die Bänder anknotet, den Gardienen-/Spitzenstoff ausmessen und sich bereits das Stück Stoff zuschneiden. Hierfür wie im Schritt zwei vorgehen. Danach den Stickrahmen auseinander schrauben, den Stoff entnehmen, die Bänder anknoten und den Stoff wieder einsetzen.

 3. Im nächsten Schritt mit der Schere ganz nah am Stickrahmen den Stoff abschneiden, so dass man diesen kaum noch sehen kann.

4. Der Traumfänger ist jetzt fertig. Einen geeigneten Platz zum Aufhängen auswählen – über dem Bett, im Wohnzimmer oder an einem anderen Ort. Mit einem kleinen Band oder einer Schlaufe kann der Traumfänger einfach befestigt werden.

Der selbstgemachte Traumfänger ist nicht nur ein schönes Dekorationselement, sondern auch ein Symbol für Schutz und süße Träume.

Stand
Autor/in
Kati Jordan