Natürlich gesund

Natürliche Hilfe bei Hitzewallungen und schweren Beinen

Stand
Autor/in
Melanie Wenzel

Leiden Sie unter Hitzewallungen und schweren müden Beinen? Melanie Wenzel hat zwei natürliche Rezepte, die Hilfe verschaffen.

Oxymel bei Hitzewallungen

Sie brauchen:  

  • 150 ml flüssiger Honig
  • 50 ml Apfelessig
  • 2 TL getrocknete Schafgarbe
  • 2 TL getrocknete Salbeiblätter
  • 2 TL getrocknete Melissenblätter
  • 1 Schraubglas/ Einmachglas
  • 1 Sieb
  • 1 Flasche

So geht's:

  1. Vermischen Sie zuerst Honig und Apfelessig im Glas.
  2. Geben Sie nun die Kräuter dazu, verschließen Sie es und lassen Sie es 4 Wochen bei Zimmertemperatur durchziehen.
  3. Seihen Sie die Flüssigkeit durch ein Sieb ab und füllen Sie sie in eine Flasche.  

Anwendung und Haltbarkeit:

Trinken Sie den Oxymel kurmäßig abends eine halbe Stunde vor dem Zubettgehen 2 EL in einem Glas warmen Wasser aufgelöst.

Wenn die Flasche verbraucht ist, sollten sie eine Pause von mindestens 4 Wochen einlegen. Der Oxymel hält sich kühl und dunkel aufbewahrt ca. 1 Jahr.

Spray gegen müde, schwere Beine

Sie brauchen:  

  • 100 ml Pfefferminz-Hydrolat (Pfefferminzwasser)
  • 10 Kaffeebohnen
  • 3 Tropfen ätherisches Pfefferminzöl
  • 3 Tropfen ätherisches Zypressenöl
  • Eine Flasche mit Spray- oder Pipettenaufsatz, 150 ml
  • Mörser
  • Topf
  • Kleiner Trichter
  • Feines Sieb

So geht's: 

  1. Geben Sie die Kaffeebohnen in den Mörser und zerstoßen Sie sie grob.
  2. Geben Sie das Hydrolat mit den Bohnen in einen Topf und erwärmen Sie alles sanft auf ca. 40 Grad und lassen Sie es anschließend 30 Minuten durchziehen.
  3. Seihen Sie die Flüssigkeit ab, geben Sie sie - eventuell mit Hilfe eines kleinen Trichters - in die Flasche, fügen Sie die ätherischen Öle zu.
  4. Verschließen Sie die Flasche und schütteln Sie einmal kräftig durch.

Anwendung: 

Schütteln Sie die Flasche vor jedem Gebrauch kräftig und sprühen sich dann Füße und Beine mit dem Spray ein.

Vorsicht: nicht in die Augen oder auf offene Wunden sprühen! Das Spray hält sich ca. 4 Wochen.

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Melanie Wenzel