1. Mikrofasertuch
In fast allen Reinigungsbereichen können Sie Mikrofasertücher einsetzen. Sie sollten die Tücher feucht anwenden, Reinigungsmittel ist nicht nötig.
Nur bei Hochglanzflächen, PC-Bildschirmen oder Fernsehbildschirmen sollten sie nicht verwendet werden.
Niemals mit Weichspüler waschen, sonst verkleben die feinen Fasern. Hochqualitative Mikrofasertücher haben eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer.
Nachteil: Mikrofasertücher geben Mikroplastik ab.
2. Poliertuch
Mit einem Poliertuch aus Baumwolle oder Leinen werden Chrom, Glas oder auch Spiegel schlierenfrei gereinigt.
3. Fensterleder
Unverzichtbar zum Nachpolieren von Fensterscheiben. Sehr saugfähig und flusenfrei, aber teuer in der Anschaffung. Zudem wird Leder mit der Zeit hart.
4. Spülschwamm
Spülschwämme und -tücher sind zwar wahre Helferlein in Küche und Bad, zählen aber zu den größten Keimschleudern in der Küche.
Abhängig von der Häufigkeit der Benutzung und wofür er genutzt wird, sollte der Schwamm mindestens 2 x wöchentlich ersetzt werden.
→ Waschen oder nicht? Alles über den Küchenschwamm
5. Edelstahlschwamm
Edelstahlschämme oder -knäuel eignen sich für starke Verkrustungen, z.B. in Auflaufformen.
6. Schmutzradierer
Für die Reinigung müssen Schmutzradierer angefeuchtet werden. Die feinen Poren spalten den Schmutz auf und die großen Poren nehmen ihn auf. Der Schwamm nutzt sich mit der Zeit ab.
Vorsicht bei allen kratzempfindlichen Materialien!
Tipp
Vergeben Sie für jeden Reinigungsbereich eine eigene Farbe:
- ROT: WC, Urinale
- GELB: Waschbecken, Fliesen, Spiegel
- GRÜN: Küche
- BLAU: Möbel
Dieses Farbsystem wird nahezu weltweit angewandt.