- Vorbereiten: Wände abfegen, Boden, Fenster, Heizkörper abdecken, Steckdosen abkleben
- Material und Werkzeuge griffbereit bereitstellen, denn: beim Verputzen ist zügiges Arbeiten oberstes Gebot, sonst trocknet der Putz!
- Putz an- bzw. umrühren
- Putzgrund auftragen. Er ist die erste Lage, dient als Haftverbesserer und reguliert die Saugfähigkeit des Untergrunds
- Rollputz oder Scheibenputz ist die einfachste Art zu verputzen: er wird wie beim Streichen mit einer Walze auf die Wand aufgetragen. Dafür Walze anfeuchten und den Putz satt kreuz und quer auf der Wand verteilen. Über die gesamte Fläche anschließend, so lange der Putz noch feucht ist, mit einer Rolle streichen. Reibeputz (runde Körnung) oder Kratzputz (eckige Körnung) erfordert eine etwas andere Technik: Portion Putz auf einen Glätter geben, steil an die Wand stellen und gleichmäßig mit leichtem Druck glatt ziehen. Dabei können verschiedene Strukturen an die Wand gebracht werden, kreuz und quer, kreisförmig, waagrecht, senkrecht - Hauptsache rasch arbeiten, bevor der Putz trocknet.
- Reinigen: Immer darauf achten, dass die Werkzeuge gründlich gereinigt werden. Ist der Putz erstmal getrocknet, geht er kaum mehr ab.
Tapezieren und streichen können wir. Malermeisterin Lisa Manns zeigt uns nun, wie Wände schön verputzt werden.