Zahnimplantate sind eine tolle Sache. Ein fehlender Zahn kann problemlos ersetzt werden, um daran eine Brücke oder Prothese zu befestigen. Der Ersatzzahn wird im Kieferknochen fest verschraubt.
Aber Zahnimplantate sind teuer, sie werden von den Gesetzlichen Krankenversicherern nur bezuschusst und sind damit für die meisten Patienten zu teuer. Dass es auch anders geht, zeigt Zahnarzt Dr. David Engels. "Man braucht gar keine Luxusversorgung", sagt der Spezialist für Zahnimplantate. Viel wichtiger ist, die Implantat-Technik als Hilfsmittel zu nutzen.
Prothesen rutschen oft
"Das ist sehr häufig ein Riesenproblem", so David Engels. Durch die mangelnde Stabilität der Ersatzzähne können die Betroffenen nicht mehr richtig kauen und schlucken ihr Essen viel zu früh. Mit negativen Folgen, denn dann entwickeln viele Betroffene auch noch Magen- und Darmprobleme.
Die Lösung: Implantate
Und das geht so: An zwei Stellen im Unter- oder Oberkiefer werden zwei kleine Implantate in den Kieferknochen eingesetzt. An ihnen können die rutschenden Prothesen so stabilisiert werden, dass die Betroffenen endlich wieder richtig kauen können.
Engels Ansatz: mit wenig Aufwand viel erreichen. Man verbessert damit ganz erheblich die Lebensqualität der Menschen.
Problem: die meisten Betroffenen wissen zu wenig über diese Möglichkeiten. Es ist also besonders wichtig einen Zahnarzt zu finden, der über die notwendigen Kenntnisse verfügt und der keine Luxusversorgung betreiben will, sondern eine realistische Gesundheits- und Lebensverbesserung des Patienten im Sinn hat.