Zuckerfallen überall

So können Sie Zucker reduzieren

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Es lohnt sich, weniger Zucker zu essen - schon nach wenigen Tagen fühlen Sie sich fitter und wacher. Denn: Zucker raubt uns Energie und Reserven - die vermeintliche "Belohnung" hält nur kurz an.

Im Durchschnitt verdrückt jede(r) Deutsche täglich rund 100 Gramm Zucker. 25 Gramm am Tag hält die Weltgesundheitsorganisation für vertretbar. Gemeint ist damit zugesetzter Zucker, nicht der, der zum Beispiel natürlicherweise im Apfel enthalten ist.

Zuckerhaltige Lebensmittel

Vorsicht, Zuckerfalle!

Richtige "Zuckerfallen" sind herzhafte Produkte, bei denen wir gar nicht annehmen, dass sie Zucker in großen Mengen enthalten: Salatdressing, Krautsalat und fertige Tomatensauce, aber auch Pizza, Burgerbrötchen, Frischkäsezubereitungen, Baked Beans oder Eintöpfe.

Wollen oder können Sie auf Fertigprodukte nicht verzichten, schauen Sie genau auf die Packung. Die Produkte sind sehr unterschiedlich und Sie können das beste wählen.

Frau beim Einkaufen

Süßes geht auch weniger süß

Auch in süßen Produkten ist oft mehr Zucker enthalten, als wir vermuten. Zum Beispiel in Fruchtjoghurt, Trockenobst, Fertigmüsli oder anderen Cerealien.

Joghurt

Besser:

  • Kaufen Sie die viel günstigeren Haferflocken oder strecken sie zumindest das Fertigmüsli damit.
  • Wenn Sie Schokolade mögen, werden Sie "bitterer" im Geschmack - versuchen Sie es, es lohnt sich.

Trockenobst, Rosinen und Co. sind Zuckerbomben und keine gesunde Alternative.

Reduzieren lohnt sich, denn Zucker ist gesundheitsschädlich

Löffel mit Zucker
  • Zucker verändert die Zusammensetzung unserer Darmflora
  • Zucker steigert das Diabetes-Risiko
  • Zucker lässt uns schneller alt aussehen, weil er die Zellen schneller altern lässt
  • Zucker regt Tumorzellen zum Wachsen an
  • Zucker macht uns müde und reizbar, wenn nach der Blutzuckerspitze der Blutzucker runterrauscht
  • Zucker fördert Parodontose

Die gute Botschaft

Wir profitieren sofort von einer Änderung unseres Verhaltens. Innerhalb von 6 Wochen kann sich die gute neue Gewohnheit etablieren und das Süßempfinden verändert sich, so dass wir "zu süß" als unangenehm empfinden.

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Autor/in
SWR Fernsehen