Egal ob rot, braun oder weiß, Frühlings- oder Speisezwiebel – die Zwiebel ist eine Jahrhunderte alte Heilpflanze, die bei Husten, Entzündungen und mehr genutzt wird.
Sie punktet nicht nur als Geschmacksträgerin, sondern unter anderem auch mit ihren entzündungshemmenden Scharfstoffen, vielen Ballaststoffen wie z.B. das wasserlösliche Inulin, und ist damit gut für unsere Verdauung.
Außerdem ist sie die Heimat von sekundären Pflanzenstoffen und Vitaminen, die unter anderem zellschützend sind. Eine wahre Wunderknolle.
Sind Bio-Zwiebeln besser?
Gemüse in Bioqualität zu kaufen ist eigentlich nie verkehrt. Bei der Zwiebel ist das aber, wenn man nur auf die Belastung mit Schadstoffen schaut, nicht notwendig. Denn: Die Zwiebel schützt sich selbst gut vor Schädlingen, weshalb sie kaum Spritzgift braucht. Und da sie unter der Erde wächst haben Untersuchungen gezeigt, dass auch die konventionellen Zwiebeln kaum mit Schadstoffen belastet sind.
Kann ich gekeimte Zwiebeln noch essen?
Wenn die Zwiebeln noch nicht weich sind (dann ist der Keim meistens auch schon sehr groß), lautet die klare Antwort: JA! Denn der grüne Spross ist voll mit gesunden Nährstoffen, da die Zwiebel ihre ganze Kraft in die Bildung des Sprosses steckt.