Der Traum ist fast Realität, aber noch gibt es ihn nur in H0: der "Württemberger Zug" der Schwäbischen Albbahn. In 1:1 ist er noch Zukunftsmusik.
Mit der Schwäbischen Albbahn zwischen Gammertingen und Schelkingen wurde 2004 eine der schönsten touristischen Attraktionen zum Leben erweckt. Sie führt mitten durch das Biosphärengebiet Mittlere Alb und ist nicht nur reich an Ausflugszielen, sondern sie hat auch einen werktäglichen Regionalverkehr auf die Schiene gestellt. Dabei sah es noch vor 10 Jahren nicht wirklich gut aus.
Ein großer Teil der Strecke sollte stillgelegt werden. Heute gilt das Konzept der Schwäbischen Albbahn als größtes Freizeitnetz in Europa, speziell entwickelt für die Befürfnisse im Nahverkehr. Im Wochenend- und Feiertagsbetrieb sind die historische Triebwagengarnitur MAN VT 8 des Schwäbischen Albbahnvereins und der Ulmer Spatz der Schienenbusfreunde Ulm unterwegs.
Werktags gibt es einen Schüler- und Pendlerzug des Nahverkehrverbundes RAB - auf dem Führerstand ein Lokführer der Hohenzollerischen Landesbahn (HzL).
Und nach 26 Jahren Wiederaufarbeitung fast bereit: die Zahrad-Dampflok 97 501 der "Freunde der Zahnradbahn Honau – Lichtenstein" im Reutlinger Westbgahnhof. Auch sie spielt in der Geschichte eine Rolle.
(ESD: 10.08.2013)