Ausgangspunkt unserer Reise sind die zwanziger Jahre des 19. Jahrhunderts und die Lokschmiede Maffei in München: Eine Dampflok entsteht. Der neue Luxuszug "Rheingold" dokumentiert die Blütezeit der gesamten Eisenbahn.
Das Ereignis "Einhundert Jahre Eisenbahn in Deutschland" wurde anno 1935 groß gefeiert. Die Dampfloks kamen nun stromlinienförmig angebraust und verschafften der Eisenbahn die letzten großen Schlagzeilen.
Im Krieg wurde nur noch eine Loktype gebaut. 1945, als Deutschland in Schutt und Asche liegt, war auch das gesamte Eisenbahnwesen zerstört.
Die Reichsbahn baute anschließend wieder auf, und die Bundesbahn stellte neue Fahrzeuge vor: Den Doppel-Stockzug, den Komet, die V 200.
In den späten fünfziger Jahren begann der Kampf "Straße gegen Schiene". Es folgten Streckenstilllegungen und in den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts schließlich das Ende der einstmals so stolzen Dampfrösser.
(ESD: 17.06.2001)