Wer kennt es nicht, das montane Dreigestirn im Berner Oberland: Eiger, Mönch und Jungfrau. Seit ewigen Zeiten üben diese Berge eine beinahe magische Anziehungskraft auf ihre Besucher aus. Deshalb ist es auch kein Wunder, dass bereits im 19. Jahrhundert die touristische Erschließung begann und auch der Bau von Bergbahnen nicht lange auf sich warten ließ.
Ausgangspunkt unserer Reise ist Interlaken. Von dort aus kann man auf zahlreichen Bahnlinien die Bergwelt erkunden.
Die Krönung sämtlicher Fahrten ist freilich die Reise aufs Jungfraujoch, bei der man erst allmählich, dann aber immer steiler nach oben getragen wird.
Nach der Station Eiger-Gletscher fährt die Bahn durch einen mehr als sieben Kilometer langen Tunnel hinauf auf 3.454 Meter ü. NN. Wenn man dann den Bahnhof im Berg verlässt, erwartet einen ein schier unglaublicher Ausblick auf die Bergwelt im ewigen Eis.
(ESD: 05.10.2003)