Er zieht seine Fracht auf einer alten Route, der Bananenbahn, in fünf Stunden an die karibische Küste im Norden des Landes. Als noch vor 30 Jahren die großen amerikanischen Fruit-Companies mit ihrer Kapitalmacht in Honduras den Eisenbahn-Verkehr unterhielten, sah das noch ganz anders aus.
Schwere Güterzüge schleppten im Stundentakt Bananen und andere tropischen Früchte tonnenweise zu den Frachtschiffen in den Häfen. Doch die Bananenbahn hat gegenüber dem Transport auf der Straße längst verloren, die Investitionen fließen woanders hin.
(ESD: 23.01.2005)