Folge 774

Südindien auf breiter Spur

Stand
Autor/in
Susanne Mayer-Hagmann
Susanne Mayer-Hagmann

Die Indische Eisenbahn ist Asiens größter Bahnbetrieb und der zweitgrößte der Welt.

Unsere Reise beginnt in Chennai, dem ehemaligen Madras, und führt durch den "Tempelstaat" Tamil Nadu bis zum südlichsten Zipfel des indischen Kontinents.

Rangierlok; In "Kanniyakumari" endet das Schienennetz der "Southern Railway" und unsere Bahnreise.
Rangierlok; In "Kanniyakumari" endet das Schienennetz der "Southern Railway" und unsere Bahnreise. Bild in Detailansicht öffnen
Eine der zwei großen Bahnhöfe in Chennai ist Egmore Station, gebaut für die Southern Indian Railway im Stil britischer Kolonialarchitektur, eröffnet 1908.
Eine der zwei großen Bahnhöfe in Chennai ist Egmore Station, gebaut für die Southern Indian Railway im Stil britischer Kolonialarchitektur, eröffnet 1908. Bild in Detailansicht öffnen
CHENGALPATTU: Diesel Lok 17684 WDM 2A
CHENGALPATTU: Diesel Lok 17684 WDM 2A Bild in Detailansicht öffnen
Ein mit Töpfen beladenes Moped - einfallsreich!
Ein mit Töpfen beladenes Moped - einfallsreich! Bild in Detailansicht öffnen
Eines der bekanntesten Ausbesserungswerke liegt in Trichy. Dort werden Loks und Wagen aus dem ganzen Land wieder auf Vordermann gebracht. - Von Villupuram nach Trichy sind es rund 170 km.
Eines der bekanntesten Ausbesserungswerke liegt in Trichy. Dort werden Loks und Wagen aus dem ganzen Land wieder auf Vordermann gebracht. - Von Villupuram nach Trichy sind es rund 170 km. Bild in Detailansicht öffnen
In Tiruchiralalli, am Flußbett des Cauvery: Im Hintergrund, 83 Meter hoch, der Rock Fort Tempel. Es heißt, er liege auf dem ältesten Felsen der Welt und dessen Alter gehe in die Milliarden.
In Tiruchiralalli, am Flußbett des Cauvery: Im Hintergrund, 83 Meter hoch, der Rock Fort Tempel. Es heißt, er liege auf dem ältesten Felsen der Welt und dessen Alter gehe in die Milliarden. Bild in Detailansicht öffnen
Die zwei Fachwerk-Kragarmen haben sich schon eine Weile nicht mehr bewegt. Unter ihr lauern Untiefen, es fehlt das Geld, hier auszubaggern.
Die zwei Fachwerk-Kragarmen haben sich schon eine Weile nicht mehr bewegt. Unter ihr lauern Untiefen, es fehlt das Geld, hier auszubaggern. Bild in Detailansicht öffnen
Die Fahrt auf der rund zwei Kilometer langen "Pamban-Bridge".
Die Fahrt auf der rund zwei Kilometer langen "Pamban-Bridge". Bild in Detailansicht öffnen
Auf der Mitte der Strecke: eine Klappbrücke mit zwei Fachwerk-Kragarmen.
Auf der Mitte der Strecke: eine Klappbrücke mit zwei Fachwerk-Kragarmen. Bild in Detailansicht öffnen
Parallel zur "Bahn auf dem Meer" die "Indira Ghandi"-Autobrücke.
Parallel zur "Bahn auf dem Meer" die "Indira Ghandi"-Autobrücke. Bild in Detailansicht öffnen
Der Weg nach "Rameswaram" auf der Halbinsel "Pamban" führt über den spektakulärsten Streckenabschnitt, den die Bahn im Süden zu bieten hat. Die Fahrt über die "Pamban-Bridge".
Der Weg nach "Rameswaram" auf der Halbinsel "Pamban" führt über den spektakulärsten Streckenabschnitt, den die Bahn im Süden zu bieten hat. Die Fahrt über die "Pamban-Bridge". Bild in Detailansicht öffnen

Im Süden des Landes bewältigt die Southern Railway den Verkehr. An die 600 Millionen Menschen sind jährlich mit der Bahn unterwegs. Seit 1897 werden im berühmtesten Ausbesserungswerk der indischen Eisenbahn, den Golden Rock Workshops, Wagen und Loks repariert. Neuerdings stellt man auch neue Dampflokomotiven her.

Spektakulär ist die Fahrt über die Pampanbridge, die 1912 als erste indische Eisenbahn-Seebrücke gebaut wurde.

Genauso ein faszinierendes Erlebnis ist der Abstecher nach Karraikudi, von der in Indien üblichen Breitspurbahn auf die letzte Meterspurbahn in Südindien.

(ESD: 09.09.2012)

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Susanne Mayer-Hagmann
Susanne Mayer-Hagmann