Leo Bettonviels` Anlage wirkt typisch US-amerikanisch, zeigt jedoch die Coast Line auf Vancouver Island. Ein kleines Stückchen Kanada also, am Anfang des 20. Jahrhunderts im Maßstab 1:87. SWR
Bettenviels` Modellbahnlage widmet sich besonders den Themen Goldwaschen, Silber-, Kupfer- und Eisenerzabbau.SWR
Mithilfe von sogenannten amerikanischen „Bau-Kits“ entsteht eine Modellwelt aus felsigen Landschaften und Eisenbahntrassen, inspiriert von der Natur der kanadischen Pazifikinsel.SWR
Vieles auf der Anlage wurde historischen Fotos nachempfunden, das Meiste jedoch entspringt der Phantasie der Erbauer. SWR
Die Loks sind im Wesen amerikanische Lokomotiven, die kardanisch angetrieben werden. „Kardanisch angetrieben“ heißt: Zahnräder und Gelenkwellen an den Drehgestellen übernehmen die Kraftübertragung und geben so guten Halt in engen Gleiswindungen und auf schwierigem Gelände. SWR
Die Pacific Coast Line ist eine schmale Linie, die sich von der Küste ins Innenland schlängelt, um die Silberminen zu erreichen.SWR
Schwer beladen mit Erzen aus den Minen, die bis in die 1930iger Jahre auf Vancouver Island betrieben wurden, befördern die Güterzüge ihre Fracht direkt ans Pier.SWR
Brücke und Schiffe sind in unzähligen Arbeitsstunden selbstgebaut. So ist ein kleines Stück Vergangenheit an der Westküste Kanadas mit jeder Menge Ideenreichtum liebevoll festgehalten.SWR
Nun begibt sich auch dieser Zug der ‚Sodumb & Gamorrah Mining and Navigation Company‘ wieder auf die Strecke in Richtung Erz-Mine, um die nächste Ladung wertvolle Fracht abzuholen und seine Runden quer über Vancouver Island zu ziehen. SWR
Wie geht es hinter den Bäumen eigentlich weiter? - Fragt man sich fast. So geschickt ist die schmale Anlage gestaltet, dass man fest daran glauben kann, dass der Zug der nun langsam im Tunnel verschwindet auf dem anderen Seite der Insel weiter fährt.SWR
