„Gallopping Goose“ – also „Galoppierende Gans” nennt sich diese Mixtur aus Schienenbus- und Schienenlastwagen.
Von 1930 bis in die 50iger Jahre galoppierte die silberne Gans über schmalspurige Gleise im Bundesstaat Colorado.
SWR
Fast schmeckt man das salzige Wasser des Atlantiks auf den Lippen und spürt wie die Wellen an die raue Küste klopfen.SWR
Uns entführt die Anlage in den wahrgewordenen Modellbahn-Kindheitstraum des niederländischen Erbauers Martin Welberg.SWR
Es geht eher beschaulich zu und der kleine Güterzug dampft behäbig an der Küstenlinie entlang.SWR
Seine Inspiration fand Martin Welberg in der amerikanischen Eisenbahnwelt der 1920iger Jahre. SWR
Das Herz der Modellbahnanlage schlägt im gutgefüllten Lokschuppen.
Aufgereiht stehen die Lokomotiven in ihrem Unterstand, bereit für den nächsten Einsatz und ihrer Präsentation auf der selbstgebauten Drehscheibe. Als Original wurden die meisten von ihnen in Pennsylvania, bei Baldwin Locomotive Works, gefertigt. Drei Treibachsen, zwei Vorlaufachsen und eine mächtige Lampe vor dem Schornstein. Nicht zu vergessen: Glocke und Pfeife.
SWR
Ein Jahr Arbeit steckt alles in allem in der sieben Meter Anlage. Vieles hat Martin Welberg selbst entworfen und umgesetzt, die Lokomotiven sind jedoch gekauft.SWR
Aber auch wenn die Loks und Wagen sozusagen von der Stange sind, sehen sie trotzdem nicht mehr aus wie frisch aus dem Karton.SWR
Mit großer Detailtreue versucht der Modellbahner seiner Miniaturwelt Leben einzuhauchen und eine stimmige Atmosphäre zu schaffen. Und so spielt neben der Optik, auch der Sound der Lokomotiven eine wesentliche Rolle.SWR
Die Häuser in Mara Harbor auf alt zu trimmen, das kostete den Modellbahner die meiste Zeit. Verwittert sollen sie aussehen – die Fischerkaten und Holzverschläge und so die Atmosphäre einer Hafensiedlung im amerikanischen Nordosten abbilden. SWR
