Folge 1052

Durch Porto mit der Elektrischen

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Autor/in
Alexander Schweitzer
Alexander Schweitzer

Die Altstadt von Porto ist seit 1996 UNESCO-Weltkulturerbe. Eine der angenehmsten Arten diese lebhafte und faszinierende Stadt kennenzulernen, ist eine Fahrt mit der „Elektrischen“, wie Portos historische Straßenbahn genannt wird.

Die Linie 1 bringt uns zu den tosenden Wellen des Atlantiks an der Foz do Douro, der Douro-Mündung, von wo die Portugiesen unter Führung Heinrich des Seefahrers in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts ihre Entdeckungsreisen antraten.

Straßenbahn in Porto im Park Jardim da Cordoaria
Straßenbahn in Porto im Park Jardim da Cordoaria Bild in Detailansicht öffnen
Straßenbahn im Park Jardim da Cordoaria
Straßenbahn im Park Jardim da Cordoaria Bild in Detailansicht öffnen
Ponte Dom Luis I. von Stadtviertel Ribeira aus.
Ponte Dom Luis I. von Stadtviertel Ribeira aus. Bild in Detailansicht öffnen
Im Straßenbahnmuseum Porto. Seit 1872 gibt es eine Straßenbahn in Porto – damals noch gezogen mit Muskelkraft.
Im Straßenbahnmuseum Porto. Seit 1872 gibt es eine Straßenbahn in Porto – damals noch gezogen mit Muskelkraft. Bild in Detailansicht öffnen
Portos Straßenbahnen transportierten auch Güter: Mit dieser „Zorra“ von 1966 wurde Kohle zum E-Werk transportiert.
Portos Straßenbahnen transportierten auch Güter: Mit dieser „Zorra“ von 1966 wurde Kohle zum E-Werk transportiert. Bild in Detailansicht öffnen
Das Museum liegt direkt am Douro und ist im alten E-Werk von Porto untergebracht.
Das Museum liegt direkt am Douro und ist im alten E-Werk von Porto untergebracht. Bild in Detailansicht öffnen
Ponte Dom Luis I. von Vila Nova de Gaia aus – gegenüber der Altstadt von Porto.
Ponte Dom Luis I. von Vila Nova de Gaia aus – gegenüber der Altstadt von Porto. Bild in Detailansicht öffnen
Straßenbahnen vor dem Straßenbahnmuseum – ein beliebtes Motiv bei Touristen.
Straßenbahnen vor dem Straßenbahnmuseum – ein beliebtes Motiv bei Touristen. Bild in Detailansicht öffnen
Endstation Infante der Linie 1. Heinrich der Seefahrer wurde so genannt.
Endstation Infante der Linie 1. Heinrich der Seefahrer wurde so genannt. Bild in Detailansicht öffnen
Die Metro fährt über die Ponte Dom Luis I. – sie ist Teil der Altstadt von Porto. die 1996 von der UNESCO den Welterbetitel bekam.
Die Metro fährt über die Ponte Dom Luis I. – sie ist Teil der Altstadt von Porto. die 1996 von der UNESCO den Welterbetitel bekam. Bild in Detailansicht öffnen
Die Metro fährt über die Ponte Dom Luis I. – sie ist Teil der Altstadt von Porto. die 1996 von der UNESCO den Welterbetitel bekam.
Die Metro fährt über die Ponte Dom Luis I. – sie ist Teil der Altstadt von Porto. die 1996 von der UNESCO den Welterbetitel bekam. Bild in Detailansicht öffnen
São João – der Schutzheilige Portos - ihm zu Ehren wird jedes Jahr von 23. auf 24. Juni, der Johannisnacht, ein riesiges Stadtfest gefeiert.
São João – der Schutzheilige Portos - ihm zu Ehren wird jedes Jahr von 23. auf 24. Juni, der Johannisnacht, ein riesiges Stadtfest gefeiert. Bild in Detailansicht öffnen

Er hatte den Titel „Infante“ inne, wonach die Endstation der Linie 1 im Zentrum Portos benannt ist. Hier beobachten wir Brückenspringer bei ihrem waghalsigen Hobby, dem Sprung von der Ponte Dom Luis I.. Die Bogenbrücke ist eines der Wahrzeichen Portos. Außerdem erfahren wir, warum die Einwohner Portos als „Kuttelesser“ bezeichnet werden und erleben an São João, dem berühmten Stadtfest Portos, wie eine ganze Stadt Kopf steht.

(ESD: 03.03.2023)

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Alexander Schweitzer
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