Idee 1: Windlichter mit Frosteffekt aus Salzkristallen
Material:
- Glas
- Salz
- Wasser
- Pipette
- Schnur
- Deko fürs Glas wie z.B. Tannengrün, Zapfen, Orangenschalen, Zimtstangen
So geht's:
1. Ein Glas nehmen (z.B. ein normales Trinkglas, Dekoglas oder ein leeres Marmeladenglas) und etwas Salz einfüllen, so dass der Boden des Glases mit ca. 1 cm Salz bedeckt ist.
2. Nur so viel Wasser hinein füllen, dass sich eine ganz dünne Schicht Wasser auf dem Salz sammelt (Achtung, schon sehr wenig Wasser genügt!). Das Glas an einen möglichst warmen Ort stellen, wie z.B. einen Heizkörper.
3. Jetzt heißt es abwarten, beobachten und jeden Tag mit der Pipette (nicht eingießen, sonst spritzt Wasser an die Wand und zerstört die bereits gebildeten Salzkistalle) etwas Wasser nachgeben. Nicht wundern, wenn es 2-3 Tage dauert, bis die ersten Salzkristallablagerungen am Glas entstehen – es dauert ein wenig. Je nach Größe des Glases und wie konstant die Wärmezufuhr ist, wachsen die Salzkristalle nun binnen 7-10 Tagen die Glaswand von innen nach oben.
4. Anschließend das Windlicht mit etwas Schnur, Zweigen und Weihnachtsdeko, wie kleinen Kugeln, Zapfen, Orangenscheiben oder Zimtstangen verzieren.
Schritt für Schritt zu den gefrosteten Gläsern
Idee 2: verschneite Windlichter aus Zucker
Material:
- Glas
- Zucker
- Haarspray
- Schale oder Zeitungspapier als Unterlage für den Zucker
- Schnur
- Deko fürs Glas wie z.B. Tannengrün, Zapfen, Orangenschalen, Zimtstangen
- Kreppband, Schere und Keksausstecher (für ein Motiv im Glas)
So geht's:
1. Wenn das Glas nicht mit einem durchgängigen Schneeeffekt versehen werden soll, sondern nur mit einem Motiv, wie hier den Stern, dann sollte zuerst das Motiv aus Kreppband ausgeschnitten werden.
2. Anschließend das Motiv innen im Glas aufkleben.
3. Eine Schale oder etwas Zeitungspapier unter den Arbeitsbereich legen und das Glas innen nun vollständig mit Haarspray einsprühen. Direkt etwas Zucker hinein geben und das Glas in verschiedene Richtungen drehen, damit der Zucker rundherum überall gleichmäßig haften bleibt. Falls es zu wenig ist, eventuell noch mehr Zucker dazu geben.
4. Nun alles etwas trocknen lassen und dann ganz vorsichtig das Kreppband abziehen. Das Motiv sollte gut erkennbar sein.
5. Zum Verzieren des Windlichts eignen sich neben Zweigen, Zimtstangen und Orangenscheiben auch kleine Zapfen sehr gut. Für einen verschneiten Effekt der Zapfen etwas weiße Kreide-oder Acrylfarbe an Daumen und Zeigefinger geben und mit den beiden Fingern den Zapfen betupfen. So bekommt er eine ungleichmäßige sanfte weiße Deko, die nach Schnee aussieht.
Im Studio: Lisa Vöhringer, Designerin